Ein sonniger Tag in Deutschland und unsere besorgte Protagonistin, eine treue Kundin der Deutschen Post, steht vor einem wahrlich kuriosen Dilemma. Sie will einen einfachen Brief auf die Reise schicken, ein Akt, der normalerweise reibungslos vonstattengeht. Doch was sie erlebt, lässt sie ob dieser alltäglichen Aufgabe erzittern.
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Die Reise beginnt mit einem simplen Wunsch: Ein Brief muss den Weg zu seinem Empfänger finden. Doch so unkompliziert, wie es klingen mag, wird diese Mission zu einem echten Abenteuer.
Deutsche Post-Kundin will Brief verschicken – und steht vor großem Problem
Die moderne Technologie soll helfen, also wendet sich unsere verzweifelte Heldin an Google, den Helfer in allen Lebenslagen. Dieser spuckt ihr den Standort des nächsten Briefkastens aus. Das klingt vielversprechend, doch ein Augenreiben und ein Stirnrunzeln später stellt sie fest, dass da etwas nicht stimmt.
Der besagte Briefkasten, der nach Googles Berechnungen greifbar nah sein sollte, ist nicht mehr da. Verschwunden. Futsch. Seit einigen Tagen schon. Ein Wutausbruch lässt nicht lange auf sich warten.
„Kann ja wohl nicht sein“
Der Frust, den sie in einem Facebook-Beitrag gegen die Deutsche Post entlädt, ist verständlich. „Der eigentliche Briefkasten, 20m daneben, ist seit ein paar Tagen weg. Bei Google ist er nicht mehr gelistet, bei euch steht ‚zur Zeit außer Betrieb‘. Eine Info, ob und wann der zurück kommt, wäre mal nett. Zur Zeit müssen wir (Rollifahrer und Leute, die schlecht zu Fuß sind) wegen jedem Brief in den gut 1 km entfernten Rewe. Den Briefkasten in einem Wohngebiet abmontieren… das kann’s ja wohl nicht sein“, schreibt sie verärgert.
Ein berechtigter Aufschrei angesichts dieser scheinbaren Misere, die vor allem Menschen mit Mobilitätseinschränkungen vor scheinbar unlösbare Probleme stellt.
Wie reagiert die Deutsche Post?
Aber was sagt die Deutsche Post dazu? Gibt es Hoffnung für unsere tapfere Briefversenderin? Die Antwort der Deutschen Post auf diese Odyssee ist, milde gesagt, noch nicht von Rettungstaten geprägt: „Hallo, Dir wird der Briefkasten hier deutschepost.de/standorte auch angezeigt? Kannst Du uns einmal die Postleitzahl und Straße mitteilen? Viele Grüße“, lautet der Kommentar unter dem abgesetzten Post.
Das klingt offenbar nicht gerade nach einer schnellen Lösung für unser Post-Problem. Was wird aus dem Schicksal unserer verzweifelten Briefversenderin? Wird sie weiterhin kilometerweit stapfen müssen, um ihre Post loszuwerden? Die Deutsche Post scheint hier noch Luft nach oben zu haben und unsere Heldin des Alltags harrt der Rettung, um Briefe wieder unkompliziert auf Reisen zu schicken.