49 Euro im Monat sind für viele Pendler ohnehin schon ein gutes Angebot. Arbeitnehmer können zudem in vielen Fällen von Rabatten durch ihren Arbeitgeber profitieren. Dieser kann sich dazu entscheiden, das Deutschlandticket zu bezuschussen.
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Doch für manche ist auch das rabattierte Deutschlandticket noch zu teuer, weil sie einfach schlichtweg zu wenig verdienen. Trotzdem müssen viele von ihnen täglich mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren – für viel Geld. Doch mit etwas Glück wird es für sie nun komplett gratis.
Deutschlandticket für SIE kostenlos
Komplett umsonst mit Bus und Bahn zum Job oder in der Freizeit umherfahren – von diesem verlockenden Angebot können nun auch Minijobber Gebrauch machen. Dabei kommt es allerdings auf ihren Arbeitgeber an. Dieser kann ihnen das Deutschlandticket als Gehaltsextra stellen und das komplett frei von Steuern oder der Sozialversicherung – sofern er das denn möchte.
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Für Minijobber, die stets an ihre Verdienstgrenze von 520 Euro im Monat denken müssen, bereitet das keine Probleme. Wie der Bundesverband Lohnsteuerhilfevereine (BVL) erklärt, wird die Finanzierung des Tickets nämlich nicht mit einberechnet.
Besondere Regelung für Minijobber
Alle Vorteile, keine Nachteile – trotz kostenlosem 49-Euro-Ticket können Minijobber ihren Status behalten. Allerdings sollten sie dennoch eines beachten. Denn Anspruch auf ein kostenloses Deutschlandticket haben sie nicht, ebenso wenig wie Vollverdiener.
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Darauf weist auch die stellvertretende Geschäftsführerin der BVL, Jana Bauer, ausdrücklich hin. Allerdings steht es den Arbeitnehmern natürlich frei, ihre Arbeitgeber entsprechend zu überzeugen. Vielleicht lassen diese sich zumindest auf einen Kompromiss ein, zum Beispiel eine kurzweilige Unterstützung zu festgelegten Konditionen. (mit dpa)