Das Deutschlandticket wird von vielen deutschen Pendlern und Reisenden gerne genutzt. Doch über den Preis von aktuell 49 Euro debattieren Bund und Länder schon seit Monaten. Der könnte 2025 nämlich deutlich steigen. Eine Expertin prophezeit nun, dass bei einer Preiserhöhung viele Kunden verloren gehen.
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Deutschlandticket droht Preis-Kracher
Über den Preisanstieg für das Deutschlandticket wird für 2025 schon wild spekuliert. Zwar konnte nach wochenlanger Diskussionen der Preis für 2024 noch gehalten werden, doch das bundesweite Öffi-Angebot wird zu 2025 spürbar teurer.
Der drohende Preis-Schock sorgt natürlich für Unmut bei den Reisenden. „Das Deutschlandticket immer wieder infrage zu stellen, beziehungsweise den Preis bald kräftig erhöhen zu wollen, frustriert die Menschen“, sagt Verkehrsexpertin Marion Jungbluth gegenüber „Ippen.Media“. Würde das Deutschlandticket teurer werden, springen laut Jungbluth reihenweise Nutzer ab.
Mehr Infos zum genauen Preisanstieg ab 2025 wird zur nächsten Verkehrsministerkonferenz Anfang Oktober erwartet. CSU-Verkehrspolitiker Ulrich Lange vermutet aber einen spürbaren Preissprung des Deutschlandtickets. „Mit zehn Euro mehr ist es jedenfalls nicht getan“, vermutet er im Interview mit „merkur.de“.
Anstieg schreckt viele Kunden ab
Doch schon jetzt ist das Angebot viel zu teuer. Mit einem stolzen Preis von fast 50 Euro kommen Verbraucher an ihre finanziellen Grenzen. Durch die Preiserhöhung springen dann reihenweise Kunden ab. „Ein Monatsticket für 69 oder 89 Euro werden sich nur gut und sehr gut verdienende Pendlerinnen und Pendler leisten können“, warnt Verkehrsexpertin Jungbluth bei „Ippen.Media“.
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Bei einem Preisplus wird „es Kündigungen regnen“, äußerte sich Jungbluth weiter. Eigentlich wollte die Ampel-Regierung die Verkehrswende mit dem Deutschlandticket vorantreiben. Der Anstieg sorgt dann aber für eine Rolle rückwärts. Laut einer Blitzumfrage des NDR sprechen sich mehr als die Hälfte der 17.500 Befragten gegen ein teureres Deutschlandticket aus.