Wer DHL-Kunde ist, sollte momentan besonders aufmerksam sein. Vor allem, wenn er eine vermeintliche Mail des Dienstleistungsunternehmens in seinem Postfach vorfindet, in der behauptet wird, bestimmte Gebühren nicht gezahlt zu haben.
Vorsicht: Von der DHL stammt die entsprechende Mail nämlich nicht! Vielmehr sind es Betrüger, die sich aktuell ans Werk machen, an diverse Daten von DHL-Kunden zu kommen.
DHL: Vorsicht vor dieser fiesen Betrugsmasche
Laut der Verbraucherzentrale gehen die Cyber-Kriminellen dabei dreist vor. In einem Schreiben fordern sie: „Lieber Kunde, Ihr Paket konnte am 12/10/2022 nicht zugestellt werden, da keine Zollgebühren (1,89 Euro) bezahlt wurden. Folge den Anweisungen.“ Die Betrüger locken die DHL-Kunden also mit nicht bezahlten Zollgebühren von 1,89 Euro. Klickt man auf den mitgeschickten Link, könne der offene Betrag ganz leicht beglichen werden. Und hier liegt das Problem.
DHL-Betrüger: SO sollten sich Kunden verhalten
Fallen die Opfer auf die Nachricht rein und gehen auf den Link, haben die Absender leichtes Spiel, an weitere Daten zu kommen. Die Verbraucherzentrale weist deshalb nun klar darauf hin: „Klicken Sie nicht auf den Link in dieser Mail und geben Sie dort auch nicht Ihre Daten ein.“ Das Brisante: Die Mail soll „nicht sofort an ihrer Aufmachung als typische Phishing-Mail zu entlarven“ sein, heißt es weiter.
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DHL-Kunden, die in ihrem Postfach auf so eine Pishing-Mail stoßen, ist also geraten, diese umgehend in den Spamordner zu verschieben.
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