Kunden von DHL müssen schon seit Juli in den sauren Apfel beißen. Doch jetzt will auch noch ein weiterer Paketdienst die Preise anheben.
Dabei waren die bei der Konkurrenz von DHL stets etwas niedriger und damit die attraktive Alternative für Kunden. Könnte sich das jetzt ändern?
DHL-Konkurrent zieht nach – auch hier wird es teurer
Zuerst die Deutsche Post DHL Group und jetzt auch noch Hermes! So langsam wird es eng für Privatkunden. Seit dem 1. August hat Hermes ebenfalls die Paketpreise angehoben. So haben Kunden, die ihr Päckchen online frankieren, nun keinen Preisvorteil mehr.
Egal, ob du den Paketschein selber ausdruckst oder im Shop frankieren lässt – der Preis ist nun derselbe, und zwar 4,50 Euro. Damit musst du 20 Cent mehr bezahlen. Mit dem online ausgefüllten Zettel geht es natürlich schneller, aber der Preis macht dabei keinen Unterschied mehr.
DHL-Konkurrent Hermes verlangt mehr Geld für Pakete – DAS sind die neuen Preise
Zustellung zu einem Paketshop werden nicht teurer, da der Arbeitsaufwand für den Lieferdienst gering ist. Jedoch müssen Kunden, die ein Paket der Größe S oder M erst im Paketshop frankieren lassen, einen Euro mehr bezahlen als bei der Online-Frankierung. Beim S-Paket macht das einen Unterschied von 40 Cent zu vorher, beim M-Paket zehn Cent.
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Hier eine Preisliste zur Übersicht (Haustür-Zustellungen):
- Päckchen: 4,50 Euro
- S-Paket: 5,95 Euro im Shop, 4,95 Euro online
- M-Paket: 6,95 Euro im Shop, 5,95 Euro online
- L-Paket: 11,95 Euro im Shop, 10,95 Euro online
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Ebenso zieht der Paketdienst die Preise für den Versand von Sperrgut und Koffern an. Hermes begründet die Entscheidung damit, dass es aufgrund der Inflation keine andere Möglichkeit gebe.
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Die Arbeitsprozesse könnten nicht weiter optimiert werden. Sprit und Strom werden teurer, darum muss auch Hermes zum ersten Mal seit 2019 an den Preisen drehen. (mbo)