Der Empfang eines DHL-Pakets gehört für viele zum Alltag. Doch die Freude über eine bevorstehende Lieferung kann schnell in Ärger umschlagen, besonders wenn es zu Verzögerungen kommt.
Das Jahr 2024 ist vorbei, 2025 liegt frisch vor uns. Wir blicken auf Ereignisse zurück, die 2024 viele Menschen bewegt haben. Dazu gehört auch ein unschönes Erlebnis vieler DHL-Kunden. Bei ihnen sorgte eine neue Betrugsmasche für Verunsicherung – wenn nicht sogar für handfeste Schäden.
DHL-Kunden erhalten plötzlich eine SMS
Die Verbraucherzentrale warnte eindringlich vor dieser Gefahr, die mit dem Vertrauen in den Versandservice spielt. Und das funktionierte so: Gefälschte SMS-Nachrichten erweckten den Anschein, es handele sich um DHL-Benachrichtigungen. Sie waren durchaus geschickt formuliert. „Ihr Paket ist im Lager angekommen“, lautete etwa der Inhalt solcher SMS oder E-Mails. Weiter hieß es: „Eine Lieferung kann jedoch aufgrund fehlender Adressangaben nicht erfolgen.“
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Die Empfänger wurden aufgefordert, ihre Adresse über einen Link in der SMS oder E-Mail zu bestätigen. Doch es war ratsam, nicht hektisch zu werden, sondern zügig und besonnen zu handeln. Denn eben dieser Link war besonders gefährlich, wirkte er doch auf den ersten Blick seriös, führte aber zu schädlichen Websites.
Verbraucherzentrale warnt: „Höllisch aufpassen“
Ein Klick auf derartige Links kann bewirken, dass Nutzer ungewollt sensible Daten preisgeben oder sogar schädliche Software auf ihre Geräte laden. In manchen Fällen versuchen Betrüger auch, ihre Opfer in sogenannte Abo-Fallen zu locken. Dabei schließen die Betroffenen unwissentlich kostenpflichtige Verträge ab, die kaum zu kündigen sind. Die Verbraucherzentrale erklärt: „Man muss höllisch aufpassen.“ Besonders perfide sei, dass diese Nachrichten oft in stressigen Situationen auftauchen, wo viele Menschen weniger aufmerksam reagieren könnten.
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Ein geschulter Blick kann jedoch helfen, die Gefahr rechtzeitig zu erkennen. Gefälschte Nachrichten verwenden oft abgekürzte Links, die mit „https://bit.ly/“ beginnen. Zudem weisen die Absendernummern oft ausländische Ländervorwahlen auf, anstelle der für Deutschland typischen +49. Sicherheitsexperten empfehlen dringend, keine unbekannten Links anzuklicken und keine persönlichen Daten anzugeben.
Im Zweifel unbedingt DHL kontaktieren
Die zunehmende Häufigkeit solcher Betrugsversuche zeigt, wie wichtig digitale Wachsamkeit geworden ist. Paketdienste wie DHL und deren Kunden sind eine beliebte Zielscheibe, da nahezu jeder Mensch irgendwann auf eine Lieferung wartet. Wer eine verdächtige Nachricht erhält, sollte diese ignorieren und direkt den Kundenservice von DHL kontaktieren, um Klarheit zu schaffen.
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Die Verbraucherzentrale betont: „In keinem Fall sollte man auf solche Links klicken oder dort gar irgendwelche Daten von sich preisgeben.“ Auch die Installation unbekannter Apps könne erhebliche Risiken mit sich bringen.
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Die Betrüger nutzen geschickt das Vertrauen in etablierte Paketdienste wie DHL, um Menschen in die Falle zu locken. Wachsamkeit und ein kritischer Blick können jedoch dabei helfen, sich effektiv zu schützen.