Dieses Problem werden viele Kunden von DHL kennen. Jetzt hat das Unternehmen Stellung bezogen.
Worum geht’s? Im Zentrum der Aufregung stehen irritierte Absender von Paketen, verärgerte Empfänger und eine simple Erklärung von DHL. Aber eins nach dem anderen.
DHL: Wirbel um Paketsendungen
Der Paketdienst DHL macht seinen Kunden ein eindeutiges Versprechen: Päckchen und Pakete sollen immer spätestens am folgenden Werktag verschickt werden. Dadurch will das Unternehmen seinen Kunden garantieren, dass die Sendungen schnellstmöglich beim Empfänger ankommen.
Doch dieses Versprechen kann DHL nicht immer einhalten. Zuletzt kam es immer wieder dazu, dass Pakete auch am Folgetag noch nicht versendet wurden.
DHL: Kunden haben ernstes Anliegen
Auf der Facebook-Seite von DHL beschwerten sich daher in jüngerer Vergangenheit manche Kunden. Einer schrieb zuletzt: „Laut den AGB werden Päckchen und Pakete spätestens am nächsten Werktag versendet. Wenn ich nun ein Paket am Freitagnachmittag um 16:25 Uhr abgebe, ist mir klar, dass es erst am Montag rausgeht.“
Nun sei es jedoch bereits Dienstag, und daher stellt sich für den Kunden die Frage: „Warum aber bitte ging mein Paket gestern nicht von der Filiale auf Reisen? Und nein, es handelt sich nicht um einen Paket-Shop oder so, sondern um eine Hauptfiliale. Ich bin echt pissig gerade, weil der Empfänger den Inhalt dringend benötigt!“
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DHL bezieht Stellung
Kaum hatte der Kunde seine Frage formuliert, folgte eine Erklärung von DHL: „Leider kann es aufgrund der aktuell hohen Paketmenge und der weiterhin geltenden Corona-Schutzmaßnahmen zu Kapazitätsengpässen in der Eingangsbearbeitung im Paketzentrum kommen. Daher können wir für Standardsendungen keine Laufzeit garantieren.“
Spätestens seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie kommen Paketdienste wie DHL regelmäßig an ihre Grenzen. Denn immer mehr Menschen bestellen ihre Lieblingsprodukte nur noch online und lassen die Ware per Post nach Hause liefern.