Diese Benachrichtigung hat manche Kunden von DHL ganz schön irritiert.
Zuletzt hatten mehrere Kunden auf Paketlieferungen von DHL gewartet und im Zuge dessen ein kurioses Status-Update erhalten. In der Sendungsverfolgung hieß es, die Lieferung könne aufgrund „höherer Gewalt“ wie heftiger Unwetter nicht zugestellt werden – und das, obwohl das Wetter äußerst freundlich war.
DHL: Kunden wegen dieser Benachrichtigung irritiert
So war es auch einer Kundin aus Köln ergangen, die ihrem Unmut auf der Facebook-Seite von DHL Luft machte. Dort veröffentlichte sie einen Screenshot der Sendungsverfolgung ihres Pakets.
Am Dienstag (27. April) wurde ihr um 11.07 Uhr von DHL mitgeteilt: „Keine Zustellung aufgrund höherer Gewalt (wie z.B. Sturm, Schnee, Hochwasser, aktuelle Umwelteinflüsse)“
Die Kundin wähnte sich im falschen Film. Schließlich erfreute Köln sich an jenem Tag eines wunderschönen Wetters. Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein, knapp 20 Grad – perfekte Bedingungen für die zuverlässige Zustellung von Paketsendungen. Sollte man meinen.
DHL-Kundin stinksauer
„Echt jetzt“, schimpfte die Kundin: „Welcher Sturm tobt denn gerade über Köln? Welcher Schnee oder welches Hochwasser ist denn da bitte gemeint? Oder um welche aktuellen Umwelteinflüsse handelt es sich?“
Die Kundin redete sich förmlich in Rage: „Da sind Bilderrahmen eineinhalb Wochen unterwegs, weil sie einfach nicht weiter transportiert werden. Und jetzt wird eine für heute angekündigte Sendung aus solch schwachsinnigen Gründen nicht zugestellt.“
Und weiter: „Ihr solltet Euch einfach mal vor Augen halten, dass es Menschen gibt, die auf ihre Sendungen warten oder auch viel Geld dafür bezahlen, dass die Ware an einem bestimmten Tag geliefert wird.“
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DHL reagiert sofort
Die Antwort von DHL ließ nicht lange auf sich warten, und sie ist denkbar einfach. Offensichtlich unterlief dem Paketboten ein Fehler.
DHL teilt mit: „Es kann sich durchaus um einen Fehlscan handeln, Entschuldigung dafür. Gerne schauen wir uns das genauer an.“