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DHL verliert Paket – Kunde kann nicht fassen, was dann passiert! „Echt jetzt?“

Das ist das DHL-Paket einfach weg. Wie kann das passieren? Das dürfte sich dieser Kunde nicht nur einmal gefragt haben.

u00a9 IMAGO/APress

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Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Wie ärgerlich! Da verschickt man ein Paket mit DHL und plötzlich ist es futsch. Was soll das? So oder ähnlich dürfte dieser Kunde reagiert haben, als er die schlechte Nachricht von dem Versanddienstleister seines Vertrauens zugesandt bekam.

Tatsächlich ist dieser Kunde niemand anderes als TV-Star Dr. Mark Benecke aus Rosenheim, bekannter Kriminalbiologe und viel in den Sozialen Medien unterwegs. So erreicht seine Beschwerde über DHL jetzt auch besonders viele Menschen.

DHL „verschlampt“ Paket

Um einer Schule und den Schülern eine Freude zu machen, wollte er ein paar alte Biologie-Bücher als Spende an diese schicken. Er habe das Paket versichert bei DHL abgegeben, doch sollte es nie am Ziel ankommen. Stattdessen meldete sich der Versanddienst schließlich bei ihm und erklärte, die Sendung sei verloren gegangen.


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So weit, so doof. Doch sollte doch wenigstens Schadensersatz drin sein, schließlich war das Paket versichert. Doch als Herr Benecke das ansprach, kam prompt eine niederschmetternde Antwort von DHL: „Die aktuelle Zeitwertberechnung weist aber für diesen Inhalt keinen materiellen Wert mehr aus. Hierfür bitten wir Sie um Verständnis.“

DHL will nichts zahlen

Bei dem Biologen standen die Fragezeichen förmlich auf die Stirn geschrieben. „DHL Paket entscheidet also per ‚Zeitwertberechnung‘ (was ist das, wer genau macht diese und wie?): Alte Biologie-Bücher sind wertlos, obwohl die Schule sie erstens gerne wollte, sie zweitens in Antiquariaten, durch Rechnungseinreichung bei DHL bewiesen, für Geld verkauft werden und sich drittens mehrere Schulen bei mir beworben hatten, um diese laut DHL Express angeblich ‚wertlosen‘ Bücher zu erhalten. Komisch!“


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Nicht nur, dass der Kunde die Erklärung äußerst verwirrend findet, er muss sich nun bei der Schule entschuldigen, weil er die Bücher nicht liefern kann. „Ich trage Bücher dann künftig wohl besser persönlich in die Schulen“, schließt er für sich mit der Situation ab.

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Doch andere Kunden können das offenbar nicht und rufen das Unternehmen erneut zu einem Statement auf. „Echt jetzt? Gespendete Schulbücher und dann so was? Kann da bitte nochmal jemand vom Beschwerdemanagement drüber schauen?“, beschwert sich ein Nutzer auf Facebook.

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