Diese Beobachtungen bei dm irritiert manchen Kunden in letzter Zeit ganz schön.
Es geht um die Maskenpflicht, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Märkten von dm sowie den vermeintlichen Kundenschutz. Aber eins nach dem anderen.
dm vor großen Herausforderungen
Die Corona-Pandemie stellt den Einzelhandel seit mittlerweile mehr als einem Jahr vor gewaltige Herausforderungen. Die Geschäfte sehen sich einer enorm gesteigerten Nachfrage ausgesetzt. Gleichzeitig müssen sie die strengen Hygieneregeln genau einhalten.
Das trifft auch auf dm zu. In Pandemie-Zeiten strömen sehr viele Menschen in die Drogerie-Märkte. Hygiene-Artikel sind seit Ausbruch der Corona-Pandemie so beliebt wie selten zuvor.
dm-Kundin irritiert
Doch dm und Co. müssen darauf achten, dass die Hygiene-Vorgaben in den Ladenlokalen eingehalten werden – von den Kunden sowie von den Mitarbeitern. Diesbezüglich machten Kunden zuletzt immer wieder Beobachtungen, von denen sie mehr als irritiert sind.
„Warum tragen nicht alle Mitarbeiter im Verkauf in den dm-Märkten eine Maske“, fragt eine Kundin auf der Facebook-Seite des Drogerie-Marktes: „Wäre das nicht im Sinne von Kunden- und Mitarbeiterschutz angebracht?“
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dm reagiert
Die Antwort von dm lässt nicht lange auf sich warten. Zunächst muss das Unternehmen feststellen: „Pauschal können wir das nicht beantworten.“
Gleichzeitig stellt dm klar: „Beispielsweise hinter dem Plexiglas an der Kasse gibt es keine Mundschutzpflicht. Eventuell liegt auch ein Attest vor, das von der Mundschutztragepflicht befreit.“
Vor einigen Filialen von dm gibt es bereits Corona-Schnelltest-Zentren. Bis Ende April sollen es bundesweit 500 sein. Gesundheitsminister Jens Spahn betonte erneut, wie wichtig solche Zentren seien: „Schnelltests sind neben den AHA-Regeln ein weiteres wichtiges Werkzeug in der Pandemiebekämpfung. Sie können perspektivisch mehr Sicherheit im Alltag geben – etwa beim Einkauf, Theater- oder Restaurantbesuch. Wenn wir die dritte Welle gebrochen haben, werden wir eine gute Testinfrastruktur brauchen.“ (dhe)