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Dortmund: Stadt greift massiv durch – es geschieht im Minutentakt!

In Dortmund müssen jetzt viele aufpassen. Die Stadt greift massiv durch – wer sich nicht an die Regeln hält, muss zahlen.

Dortmund: Blitzer
© IMAGO/Jochen Tack

Zu schnell gefahren? Daran erkennst du, ob eine Strafe wartet

Geschwindigkeit ist eine Sache der Verantwortung. Doch die Höhe des Bußgeldes hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Welche Strafen du wann erwarten musst, erfährst du im Video.

„Ich düse, düse im Sauseschritt“ ist nicht nur ein bekannter Schlager-Hit, sondern auch Alltag auf Deutschlands Straßen. Und wenn der Blitz mal aufleuchtet, bedeutet das zweierlei. Erstens: Man ist viel zu schnell gefahren und zweitens: Man muss jetzt tief in die Tasche greifen.

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Wer etwa innerorts 20 km/h zu schnell fährt, zahlt 70 Euro plus Verwaltungsgebühr. Jetzt hat ein Blitzer in Dortmund für zahlreiche Bußgeldbescheide gesorgt. Hunderte wurden bereits geblitzt.

Dortmund: 300 Raser innerhalb von 24 Stunden

Der fleißige Fotograf ist ein sogenannter Panzerblitzer, also ein mobiles Gerät, das aussieht wie ein Anhänger. Der Blitzer, der zu einer besseren Verkehrsregelung verhelfen soll, ist ein halbstationäres Tempomessgerät. Dadurch ist es möglich, rund um die Uhr zu blitzen und den Standort je nach Bedarf zu wechseln.

Der Blitzeranhänger wird in erster Linie auf verkehrsreichen und unfallträchtigen Verkehrsachsen eingesetzt – zum Beispiel in der Nähe von Schulen, Kindergärten oder Krankenhäusern.

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Und rund um die Uhr blitzen, trifft es wohl ziemlich genau, denn das Gerät in Dortmund hat ganze Arbeit geleistet. Laut ruhrnachrichten.de soll der Blitzer allein von Freitag auf Samstag über 300 Personen geblitzt haben. Das kann die Stadt nur bestätigen: „Laut Verkehrsüberwachung ist Zahl der Geschwindigkeitsverstöße hoch anzusiedeln.“

Dortmund: Blitzer ist nicht billig

Die Einnahmen durch die Bußgelder hat die Stadt allerdings auch bitter nötig, kostet die Mietet für den Blitzer doch rund 9.000 Euro im Monat.


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