Was für ein Fang für das Zollamt in Duisburg!
Ende Oktober entdeckten Zoll-Mitarbeiter in einem aus Ecuador kommenden Seecontainer zwischen scheinbar harmloser Fracht gleich mehrere, fette Drogenpakete. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird nun das Zollfahndungsamt Essen die Ermittlungen aufnehmen.
Duisburg: Zoll fallen hunderte Kilogramm Kokain in die Hände
Wie das Zollfahndungsamt Essen am Montag berichtet, konnten die Zollbeamten im Duisburger Hafen am 27. Oktober einen richtig dicken Fisch angeln. Sie hatten eine Lieferung aus Ecuador untersucht.
In einem Seecontainer, der über den niederländischen Seehafen Vlissingen bis nach Deutschland transportiert wurde, sollten eigentlich nur Kisten mit Bananen lagern.
Doch als die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vom Zoll genauer hinsahen, entdeckten sie auffällige Pakete zwischen den zahlreichen Holzkisten. Darin steckten mehrere Kilogramm zu Blöcken zusammengepresstes und in Folie eingeschweißtes Kokain – getarnt in den Bananenkartons. Insgesamt waren es sage und schreibe 635 Kilogramm Drogen!
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Woher stammen die Drogen? Um das herauszufinden, informierten die Zollbeamten umgehend das Zollfahndungsamt Essen. Das wird nun auf Anordnung der Duisburger Staatsanwaltschaft die Ermittlungen weiterführen.