Der Betrieb der gut frequentierten Stadtbahnlinie U79 steht weiterhin auf der Kippe. Während Düsseldorf die Kosten für Zugsicherung und neue Fahrzeuge wohl allein stemmen kann, ist Duisburgvon Fördermitteln des VRR abhängig. Und ohne die kann sich die DVG den Weiterbetrieb nicht mehr leisten.
Duisburg.
Der Erhalt der U79 wird die Städte Duisburg und Düsseldorf als Eigentümer der Anlagen in den kommenden Jahren dreistellige Millionensummen kosten. Ein neues Zugsicherungssystem ist ohnehin fällig, dann sind auch neue Fahrzeuge nötig. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass damit auf die Stadt in Kürze wohl ein größerer finanzieller Kraftakt zukommt als erwartet.
Denn auf eine Förderung wie in Vorjahren wird man wohl vergeblich hoffen. Die Problematik gewinnt jetzt dramatisch an Fahrt: Bis Mitte nächster Woche müssen die Städte ihre Zuschussanträge beim VRR stellen. Anfang der Woche stehen noch Gespräche mit dem Verkehrsverbund an.
Allein Zugsicherung kostet Duisburg 36 Millionen Euro Alleine die neue Zugsicherung kostet Duisburg 36 Millionen Euro. Damit es nicht zu Ausfällen kommt, muss jetzt investiert werden. Vor allem Düsseldorf will nicht länger warten. Die Ausschreibung der Arbeiten macht nur gemeinsam Sinn, sonst drohen Mehrkosten in Millionenhöhe. Das Problem: Während die Landeshauptstadt ihre Kosten von bis zu 60 Millionen Euro auch selbst stemmen kann, ist das überschuldete Duisburg von Fördertöpfen abhängig. Bereits vor einem halben Jahr drohte die Rheinbahn mit einem Alleingang: Sitzt Duisburg bis September nicht definitiv mit im Boot, wendet die U79 an der Stadtgrenze.
Stand heute: Die Ausschreibung soll zwar gemeinsam erfolgen, der Duisburger Part wird darin aber wohl nur als Option aufgeführt werden. Im nächsten Jahr sollen die Angebote geprüft, nachverhandelt und über die Vergabe entschieden werden. „Wir alle hoffen bis dahin Fördermittel zu bekommen“, sagt Rheinbahn-Sprecher Georg Schumacher.
VRR entscheidet Ende September über Förderung Die zuständigen VRR-Gremien entscheiden erst am 28. September, ob solche Modernisierungen überhaupt gefördert werden. „Wir sind der Meinung, dass wir die Richtlinien erfüllen und hoffen wie bei früheren Fällen auf eine Förderung von 90 Prozent“, sagt DVG-Technikvorstand Klaus-Peter Wandelenus. Und wenn die Kosten an der Stadt hängen bleiben? „Dann haben wir ein Problem.“ Das Kappen der Bahn an der Stadtgrenze existiere für ihn aber „nur in der Theorie“: „Das wäre kein ordentlicher Fahrbetrieb. Es wäre ein Unding, wenn wir das nicht hinkriegen.“ Die U79 ist die Vorzeigelinie der DVG, befördert Tag für Tag mit 64.000 Menschen mehr als ein Drittel aller Fahrgäste in Duisburg.
Doch selbst, wenn der VRR den Förderkatalog ändert, bleibt die Höhe der Hilfe fraglich. „Das Problem ist eine strukturelle Unterfinanzierung des gesamten Systems“, sagt Frank Heidenreich, CDU-Ratsherr in Duisburg und Vize-Vorsitzender im Präsidium des VRR-Verwaltungsrates. „Wenn Bund und Land die Mittel nicht aufstocken, funktioniert es nicht.“ 60 Millionen Euro könne der VRR im Jahr verteilen. „Die Gelder sind über Jahre verplant, unter anderem wird damit der barrierefreie Ausbau der Haltestellen finanziert.“ Selbst wenn ein paar Millionen freigeschaufelt würden, hätten alle Städte einen Anspruch. „Und was bringt Duisburg eine Förderung von 20 Prozent? Die Stadt hat das Geld für den Eigenanteil nicht.“
Die U 79 ist die langsamste und sehenswerteste direkte Verbindung zwischen Düsseldorf und Duisburg, die der Schienenverkehr zu bieten hat. Von den 65.000 Passagieren, …
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…, die täglich mit der U 79 fahren, werden geschätzte 99 Prozent nicht mal die Hälfte aller Stationen kennen. Unsere Bildergalerie zeigt alle 49 Haltestellen – und was es drumherum …
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… zu sehen gibt, auf den 41 Kilometern zwischen Duisburg-Meiderich und der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Unsere Fahrt auf der längsten Stadtbahn-Linie im VRR beginnt …
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… nördlich der Ruhr. Die Station: Duisburg-Meiderich Bahnhof (1). Im U-Bahnhof bekommen Fahrgäste Schwarzweißfotos der Rheinbrücken zu sehen, …
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… darüber beginnt die Einkaufszone …
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… von-der-Mark-Straße.
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Im seit 1985 unter Denkmalschutz stehenden alten Bahnhof will der Geschäftsmann Eric Nellen (48) ein Therapie- und Gesundheitszentrum eröffnen.
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Der Busbahnhof in Meiderich. Vom Bahnhof nebenan können ÖPNV-Nutzer auch in den RB 36 einsteigen, der von Ruhrort nach Oberhausen fährt.
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Nächste Station der U 79: Auf dem Damm (2), ebenfalls in Meiderich. Wer den U-Bahnhof verlässt, …
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… bekommt auf dem Weg nach oben Fotos vom Bau des Duisburger U-Bahn-Tunnels präsentiert.
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41 km, 49 Stationen zwischen Duisburg-Meiderich und Düsseldorf-Wersten: alle Stationen der Stadtbahn-Linie U 79 im Bild.
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In Sichtweite: die Pfarrkirche der Pfarrei St. Michael. Diese umfasst den Großteil des Stadtbezirks Meiderich/Beeck sowie den Stadtteil Ruhrort.
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Nächste Station: Duissern (3). Unter der Erde bestimmen Marmorplatten das Bild, an der Oberfläche …
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… das Gebäude der Agentur für Arbeit und der Verkehr an der …
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… Wintgensstraße. Hier die Kreuzung Schlegtendalstraße.
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Nächste Station: Duisburg Hauptbahnhof (4). Die Bahnen von DVG und Rheinbahn – beide schicken jeweils 18 „B-Wagen“ auf die Marathon-Strecke – halten im zweiten Untergeschoss. Die Haltestelle liegt unter dem Busbahnhof und …
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… dem Gebäude der Targobank.
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Direkt um die Ecke hat man beste Aussicht auf die Duisburger Bahnhofsplatte. Die wird zum Ärger der Duisburger auch zwei Jahre nach Fertigstellung des A-59-Betondeckels unbebaut sein.
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Die Rolltreppen zurück in den Untergrund.
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Nächste Station: König-Heinrich-Platz (5). Wer hier aussteigt, …
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… will möglicherweise Geld auf der Duisburger Königstraße, der größten Einkaufsstraße Duisburgs, ausgeben. Oder aber er muss …
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… ins Amts- oder Landgericht Duisburg. Wer sicher allerdings im Untergrund, im U-Bahnhof, umschaut, der …
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… kann was sehen und erleben. Diese Wand hat Isa Genzken gemeinsam mit dem Maler gestaltet, dessen Bilder zurzeit höhere Preise als die Werke aller anderen lebender Künstler erzielen: An diesem Werk war auch Gerhard Richter beteiligt.
Und lernen können die Passagiere auch noch etwas im U-Bahnhof König-Heinrich-Platz. Dort fasst eine Wand die Geschichte Duisburgs zusammen. Vom Mittelalter bis in die 90er sind’s nur ein paar Meter.
Nächste Station: Steinsche Gasse (6). Wochentags steigen hier in der Duisburger Altstadt besonders viele Schüler ein und aus.
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Neben den Schulen liegen der Sonnenwall und das Bezirksamt Mitte direkt vor dem Ausgang der U-Bahn-Station.
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Nächste Haltestelle: Platanenhof (7). Die Bahnen der Linie U 79 fahren durchs Dellviertel und durch Hochfeld und verlassen dabei …
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… den Duisburger U-Bahn-Tunnel. Kurz nach dem „Platanenhof“ machen die Bahnen dann eine scharfe …
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… Linkskurve. Von nun an fahren die Züge auf einem Gütergleis zwischen den Häusern. Auf diesem Abschnitt macht die U 79 einmal Halt: …
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… an der Musfeldstraße (8). Von dort geht es weiter auf dem Gütergleis hin zur Haltestelle …
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… Kremerstraße (9): Auch von dort haben Passagiere den Stadtwerketurm von Hochfeld im Blick.
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Genau wie die Düsseldorfer Straße Richtung Innenstadt.
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Die Bahn fährt nach der Haltestelle Richtung Stadtsüden scharf rechts auf der Düsseldorfer Straße, vorbei am Duisburger Polizeipräsidium und am …
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… Böninger Park.
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Nächste Station: Karl-Jarres-Straße (10). Die Bahnen teilen sich die Düsseldorfer Straße nun mit den Autos. Von der Kreuzung aus führt …
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… die Karl-Lehr-Straße im Westen des Loveparade-Geländes unter der A 59 hindurch in den Tunnel, in dem bei der Massenpanik am 24. Juli 2010 21 Menschen starben.
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Nächste Station: Grunewald (11). Im Schatten …
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… der Grunewaldbrücke (A 59) halten die Bahnen, dann geht’s weiter …
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… an der Zufahrt zum Eventschloss Pulp vorbei und unter einer Eisenbahnbrücke hindurch zum …
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… „Grunewald Betriebshof“ (12) der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Wanheimerort.
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Nächste Haltestelle: Kulturstraße (13). Auf der Kreuzung …
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… Düsseldorfer/Kultur-/Wacholderstraße herrscht viel Verkehr, und auf dem benachbarten Gelände der …
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… Didier-Werke (RHI AG) machen die Abrissbagger nicht mehr benötigte Betriebsgebäude und Hallen nieder.
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Nächste Station (14): Im Schlenk. Bis hierher fahren Fans von Fortuna Düsseldorf vom Freiligrathplatz aus nicht mal eine halbe Stunde. Bis in das Stadion des MSV sind es dann ab hier …
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… nur noch zehn Minuten Fußweg. Dieser Duisburg-Düsseldorfer-Grenzverkehr gab dem „Straßenbahn-Derby“ zwischen MSV und Fortuna den Namen. Bei den letzten Derbys achtete die Polizei allerdings aus Sicherheitsgründen darauf, …
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… dass die Anhänger der 95er nicht an der U-79-Haltestelle „Im SchlenK“ ausstiegen, sondern an der gleichnamigen S-Bahn-Station.
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Bis 1926 fuhr die Bahn weiter am Rande der Düsseldorfer Straße. Seit den siebziger Jahren wird sie hier zwischen Wanheimerort und Wedau eine Hochbahn. Die U 79 verlässt die Düsseldorfer Straße und fährt auf einer kilometerlangen Hochtrasse weiter.
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Nächste Haltestelle: Waldfriedhof (15). Bis 2011 hieß die Station „Neuer Friedhof“. Sie ist seit fast zwei Jahren …
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… eine Dauerbaustelle:
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Für 2,5 Millionen Euro soll sie barrierefrei umgebaut werden. Ursprünglich sollte der Umbau im Frühjahr 2011 beendet sein, …
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… aber gehbehinderte Fahrgäste haben auch heute noch Probleme, die Station zu verlassen beziehungsweise auf die Bahnsteige zu gelangen. Das Ziel der meisten …
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… Passagiere: der Waldfriedhof in Wanheimerort. Hier finden Duisburger …
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… seit 1923 ihre letzte Ruhe.
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Nächste Haltestelle: Münchener Straße (16). Hier, im …
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… im Stadtteil Buchholz, …
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… kreuzt die Strecke nun die Düsseldorfer Straße.
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Im überirdischen U-Bahnhof gibt’s sogar einen Kiosk. Dort kostet ein Café Latte 1,30 Euro und „choco mit Sahne“ 1,40 Euro.
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41 km, 49 Stationen zwischen Duisburg-Meiderich und Düsseldorf-Wersten: alle Stationen der Stadtbahn-Linie U 79 im Bild.
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Nächste Station: Sittardsberg (17) in Buchholz.
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Noch so ein Riesen-Stadtbahn-Bauwerk aus den 70ern. Im Bild: das Hotel Sittardsberg und …
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… das Gesundheitszentrum.
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Nächste Haltestelle: Mühlenkamp (18) …
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… in Huckingen. Hier steigen auch die Schüler des Mannesmann-Gymnasiums und des Bertolt-Brecht-Berufskollegs ein und aus.
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Auf dem Weg zur Schule passieren sie die beschauliche Straße Mühlenkamp. Erstmals Vorstadt-Atmosphäre an der Strecke der U 79.
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Nächste Haltestelle: Sankt-Anna-Krankenhaus (19).
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Vom sanierten Bahnhof der Hochtrasse haben die Fahrgäste das namensgebende Krankenhaus …
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… der Malteser im Blick.
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Auf der anderen Seite der Haltestelle in Huckingen liegen die Düsseldorfer Landstraße, …
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… die katholische Kirche St. Peter und Paul und …
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… eine kleine Fußgängerzone zur Nahversorgung der Huckinger. Auf der Hochtrasse der U 79 wird’s danach kurios: Nur etwa 200 Meter von der Station entfernt liegt …
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… auch schon die nächste: der „Huckinger Geisterbahnhof“. Die Station „Angerboden“ wurde in den 70er Jahren für eine Hochhaussiedlung gebaut. Diese Siedlung aber …
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… gibt es bis heute nicht. Drum machte an der Station auch nie …
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… eine Bahn Halt.
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Die Zugänge zum hässlichen Betonbau sind seit Jahrzehnten versperrt.
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Zwischen der Station Sankt Anna-Krankenhaus und dem „Geisterbahnhof“ liegen das Kulturzentrum Steinhof und …
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… die Straße „Zum Steinhof“, die parallel zur Düsseldorfer Landstraße und unterhalb der Hochbahntrasse verläuft.
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An der nächsten Haltestelle dürfen Menschen dann wieder ein und aussteigen: DU-Kesselsberg (20). Allerdings dürfen Reiter diese Unterführung des Stadtbahnhofs auf dem Lande nicht nutzen. Je nach Höhe des Pferderückens würden sie sich dort auch den Kopf stoßen.
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Platz und Gelegenheit zum Ausritt gibt es hinter der frisch sanierten Haltestelle, auf den Wiesen in Huckingen, Rahm und Ungelsheim, jedenfalls genug. Auf der anderen Seite …
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… der Haltestelle liegt das Hotel „Landhaus Milser“. Es gehört dem ehemaligen Weltmeister im Gewichtheben, Rolf Milser. Während der Fußball-WM 2006 wohnte die italienische Nationalmannschaft bei Milser – und wurde, na klar, Weltmeister.
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Autofahrer, die über die Düsseldorfer Landstraße nach Duisburg fahren, werden am Kreisverkehr vor dem Hotel mit dem Stählernen Globus begrüßt. Das Kunstwerk der Hüttenwerke Krupp-Mannesmann symbolisiert die Verbindung von Stahl- und Mercator-Stadt.
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Die nächste Station liegt bereits auf Düsseldorfer Stadtgebiet: D-Froschenteich (21).
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Die neu gebaute Bedarfshaltestelle liegt mitten auf dem platten Land, direkt an der vierspurigen Verlängerung der Bundesstraße 8, der B 8n.
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Hier, im Stadtteil Wittlaer, verirrt sich selten mal ein Mensch zur U 79. Drumherum liegen ja auch kaum Häuser, dafür, an der Duisburger Landstraße, das beliebte Restaurant „Zum Froschenteich“ und …
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… die Straßenbauwerke der im Sommer 2012 endlich für den Verkehr freigegebenen B-8-Verlängerung, etwa dieser …
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… Kreisverkehr mit Anschluss an die B 8n nach Düsseldorf, Duisburg und an die alte B 8.
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Die U 79 dagegen fährt über Land durch Alleen zur …
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… Haltestelle Wittlaer (22). In den Neubaugebieten des alten Bauern- und Fischerdorfes …
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… sieht es mitunter aus wie in US-amerikanischen Vorstädten. Die Reihenhäuser sind baugleich, …
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… im ehemaligen Schlecker-Markt an der Haltestelle ist noch kein neuer Mieter eingezogen.
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Nächste Station: Am Mühlenacker (23). An dieser Bedarfshaltestelle mit beschranktem …
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… Bahnübergang liegen etwas ältere und schmuckere …
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… Wohnviertel.
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Und noch ein Bahnübergang. Die Haltestelle: Kalkumer Schlossallee (24) in Kaiserswerth. Direkt am Bahnsteig …
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.. hat das Theodor Fliedner-Gymnasium der Evangelischen Kirche im Rheinland einen ebenfalls beschrankten Parkplatz. Die Kalkumer Schlossallee …
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… führt freilich …
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… zum Schloss Kalkum und in den dazugehörigen Park. (Foto: Kai Kitschenberg)
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Nächste Station: der Klemensplatz (25) in Kaiserswerth, der touristischste Haltepunkt der U 79 im „Grenzgebiet“ zwischen Düsseldorfer Norden und Duisburger Süden.
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Hier können Besucher es sich in einer der Gaststätten gut gehen lassen oder aber am …
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… „Berliner Imbiss“ eine der Currywürste ordern, die viele Imbissführer zu den besten an Rhein und Ruhr zählen.
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Feinschmecker gehen vom Klemensplatz weiter Richtung Rhein: zum …
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… Restaurant „Im Schiffchen“ des französischen Kochs Jean-Claude Bourgueil. Der verdiente sich mit seiner Kochkunst zwei Michelin-Sterne.
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Gourmets, Touristen und Düsseldorfer schätzen auch, was gegenüber, im Café Lido, serviert wird: Eisspezialitäten und Torten, alle frisch und eigenhändig zubereitet.
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Ein paar Meter weiter fließt Vater Rhein in aller Ruhe. So nah war die U 79 dem Strom bislang noch nie. Bis zur Kaiserpfalz sind’s von hier nur ein paar Meter.
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Nächste Station Richtung Stadtmitte: die (Ersatz-)Haltestelle Kittelbachstraße (26).
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Typisch Düsseldorfer Norden: schön beschaulich und nicht billig.
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Nächste Station: Alte Landstra0e (27). Wenn die U 79 kommt, …
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… müssen Autofahrer im Düsseldorfer Norden ihr die Vorfahrt lassen.
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Die Karte der Rheinbahn zeigt den weiteren Streckenverlauf bis zur Düsseldorfer Altstadt. Nächste …
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… Haltestelle: Lohausen (28). Diese Station ist eine noch größere Baustelle, …
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… bekommt unter anderem neue Bahnsteige. Nach Feierabend können die Bauarbeiter dort einkehren, wo sich auch Fortuna-Fans ..
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… regelmäßig treffen: in der Gaststätte „Zum armen Mann“.
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Sogar in unmittelbarer Nähe, ebenfalls am Bahnsteig, gibt es eine gastronomische Alternative: die Lohauser Stuben. Wer über die Fußgängerbrücke über die Schienen hinweg geht, kreuzt auch …
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… die B 8 (Kennedydamm). Und nicht nur deshalb ist die U 79 hier in Lohausen Teil eines echten Verkehrsknotenpunktes:
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Über Lohausen und der gleichnamigen U-79-Haltestelle steigen Flugzeuge auf beziehungsweise kommen im Landeanflug nieder. Der Stadtteil liegt im Westen der Start- und Landebahn des Flughafens.
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Nächste Haltestelle: Freiligrathplatz (29). Auf dem fast 8000 Quadratmeter großen Platz in der Nähe der Esprit-Arena münden vier Hauptverkehrsstraßen in einen Kreisverkehr. Hier …
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… halten auch mehrere Buslinien der Rheinbahn und die Bahnen die Linie U 78. Wenn die Fortuna zuhause spielt, machen auch die Fans der 95er am Freiligrathplatz Halt, am liebsten …
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… an der Tankstelle am Platze. Die avanciert dann regelmäßig zum größten Getränkestand und Fantreff außerhalb des Stadions. In Sichtweite: die Fortuna-Idole …
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… Andreas „Lumpi“ Lambertz und Toni „Fußballgott“ Turek. Entlang der Strecke ist hier in Stockum alles rot-weiß oder …
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… grasgrün. Auf der Kaiserswerther Straße haben die Stadtbahnen mittig eigene Spuren.
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Nächste Haltestelle (30): Messe Ost/Stockumer Kirchstraße. Auf der Ecke Kaiserswerther/Stockumer Kirchstraße liegt die Szenekneipe Kastanie, nach Ansicht der Polizei ein Hooligan-Treffpunkt. Hier kesselte die Polizei 2009 während des Spiels gegen Union Berlin mehrere hundert Fortuna-Fans ein und hielt sie stundenlang fest. Die Polizei wollte so die Konfrontation von Düsseldorfer und Berliner Hooligans vermeiden.
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Gegenüber, in einem alten Fahrschein-Häuschen der Rheinbahn, hat die Pla-Wo-Tex Raumgestaltung GmbH einen „Meisterpavillon“ eingerichtet. Darin zeigt das Unternehmen, wie seine Raumausstatter es Kunden gemütlich machen können.
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Nächste Haltestelle: Nordpark/Aquazoo (31). Dort empfangen die „Rossebändiger“ von Peter Grund die Besucher am Eingang des Nordparks. Nur wenige Meter weiter …
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… bietet sich Besuchern der Blick auf das Wasserbecken des Parks. Dieser wurde 1936 …
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… für eine Propaganda-Ausstellung der Nationalsozialisten geplant und 1937 eröffnet. Im Park liegt seit 1987 auch …
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… der Aquazoo – das Löbbecke-Museum, das auf einer Fläche von 6800 Quadratmetern fast 500 Tierarten ausstellt.
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Nächste Haltestelle: Reeser Platz (32) in Golzheim. So heißt auch die Mordkommission, die seit Mitte September 2011 den iPhone-Räuber jagt, der hier einem 16-Jährigen ein Messer ins Herz stach. Der Junge überlebte nach einer Notoperation.
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An der Haltestelle werden die Fahrgäste und Fortuna-Fans auf dem Weg ins Stadion bestens versorgt.
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Nächste Haltestelle: Theodor-Heuss-Brücke (33). Am Golzheimer Teil der Rheinbrücke beginnen die Gründerzeitquartiere mit dem …
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… Backsteinexpressionismus. Die meisten dieser Gebäude entstanden in den …
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… 1920er Jahren – gut drei Jahrzehnte nach der Gründung von Fortuna Düsseldorf.
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Direkt an der Haltestelle liegt die Döner-Bude „I love Döner“. Hier ist der junge Boxer Aria Najafi (TSV Bayer 04, Mitte) Stammgast. Auf der anderen Seite der Theodor-Heuss-Brücke …
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… hat die Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek ihren Sitz. Zuletzt machten die Anwälte mit dem umstrittenen wie kostspieligen Loveparade-Gutachten Schlagzeilen, mit dem sie der Stadtverwaltung Duisburg bescheinigten, nicht verantwortlich für die tödliche Katastrophe zu gewesen zu sein.
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Im Umfeld der Kaiserswerther Straße, auf der nun auch die Bahnen der U 79 fahren, haben mehr als 120 Modeunternehmen ihren Firmensitz und ihre Showrooms. In diesem Viertel steigt auch …
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… die Ferrari-, Porsche- und Lamborghini-Dichte. Die Albertus-Magnus-Kirche.
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Nächste Haltestelle: Golzheimer Platz (34). Fußgänger auf dem Weg in die Bahn, aufgepasst!
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Wer an der Haltestelle wartet, blickt auf Modehäuser, …
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… den Karl-Arnold-Platz mit Radisson Blu Scandinavian Hotel und …
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… den Golzheimer Platz.
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Nächste Haltestelle: Kennedydamm (35). Hier kreuzt die U 79 mit Kennedydamm und Homberger bzw. Fischerstraße zwei der meistbefahrenen …
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… Einfallstraßen der Landeshauptstadt.
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In Sichtweite der Haltestelle liegt die Robert Schumann Hochschule. Danach geht’s abwärts:
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… in die Düsseldorfer U-Bahn-Tunnel. Was die Passagiere daher nicht sehen, es sei denn sie verlassen die nächste Haltestelle Victoriaplatz/Klever Straße am Nordausgang: …
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den Golzheimer Friedhof. Die Grabsteine dort …
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… stehen unter Denkmalschutz. Neben dem Alten Friedhof Bonn und dem Kölner Friedhof Melaten zählt der Golzheimer Friedhof …
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… zu den wichtigsten historischen Friedhofsanlagen in Nordrhein-Westfalen.
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Nächste Haltestelle: Victoriaplatz/Klever Straße (36): nach der Victoriaversicherung benannt, hat hier heute die skandalumwitterte Ergo-Versicherung ihren Hauptsitz.
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Im Schatten des Victoria-Towers und inmitten der neuen Ergo-Bürogebäude wirkt die Stadtvilla, in der sich der Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen eingerichtet hat, beinahe wie eine Trutzburg.
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Der Victoria-Tower ist 108 Meter hoch und damit nach dem ARAG-Tower und dem LVA-Turm das dritthöchste Gebäude in Düsseldorf.
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Nächste Haltestelle: Nordstraße (37): Das Museum Kunst Palast und das Kulturzentrum Ehrenhof am Rhein liegen nur wenige Meter entfernt. Die U 79 ist nun …
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… im Stadtteil Pempelfort angekommen. Das Dreischeibenhaus, die ehemalige Konzernzentrale von ThyssenKrupp, ist schon in Sichtweite, der …
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… Hofgarten liegt unweit des U-Bahnhof-Ausgangs.
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Die U-Bahn-Station hat sogar einen Kiosk mit metropolisch klingendem Namen zu bieten: Subway. Wenn nicht hier, wo dann?
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Die Übersichtskarte der Rheinbahn zeigt den Streckenverlauf zwischen Altstadt und Wersten – und die letzten zwölf Stationen der U 79.
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Nächste Haltestelle: Heinrich-Heine-Allee (Altstadt) (38). Am „Bolker Stern“, …
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… vor der McDonald’s-Filiale, starten an Wochenenden tausende Nachtschwärmer ihren Ausflug an die längste Theke der Welt.
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Ein anderer Aufgang des U-Bahnhofs Heinrich-Heine-Allee (Altstadt) führt zum Wilhelm-Marx-Haus. Es war 1924 eines der ersten Hochhäuser Deutschlands. Geschichte schrieb auch …
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… dieses Gebäude am Ausgang des U-Bahnhofs: das Carsch-Haus. Es sollte 1974 für den Bau der U-Bahn abgerissen werden. Stattdessen wurde es ab Juli 1979 Stein für Stein abgebaut und 23 Meter weiter westlich wieder errichtet. Fertig war das neue alte Carsch-Haus dann am 27. September 1984.
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Und noch ein großes Gebäude mit ungewöhnlicher Geschichte: Das Luxushotel Breidenbacher Hof liegt unweit der U-Bahn Richtung Königsallee. 1999 wurde es geschlossen, musste abgerissen werden. Erst 2008 wurde es wieder eröffnet. Prominente Gäste seither: Fürst Albert II. von Monaco und Raul, König von Real und Schalke.
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Nächste Haltestelle: Steinstraße/Königsallee (39). Der U-Bahnhof ist gar nicht so schick wie …
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… wie das Pflaster und die Stadtbummler oben auf der Kö, Düsseldorfs bekanntester Straße.
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Die Königsallee hat europaweit die zweithöchste Dichte an Filialen von Luxusmarken nach der Londoner New Bond Street.
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Der Kö-Graben und, dahinter, die Großbaustelle für den Kö-Bogen und die Wehrhahnlinie.
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Nächste Haltestelle: Oststraße (40): In der Stadtmitte, zwischen …
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… Altstadt und Hauptbahnhof, …
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… leben und arbeiten und verkaufen besonders viele Japaner. „Little Tokyo“ liegt rund um die Immermannstraße, das …
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… DGB-Haus an der Friedrich-Ebert-Straße.
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Nächste Haltestelle: Düsseldorf Hauptbahnhof (41). Der hat immer noch keinen schönen Vorplatz und war bis …
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… Ende August 2010 Endstation der Stadtbahnlinie U 79. Erst seither fahren die Züge weiter Richtung Süden bis zur …
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… Heinrich-Heine-Universität. Das freut nicht nur die Studenten, die bislang umsteigen oder mit der Straßenbahn pendeln mussten. Im Vergleich zu der ist die U 79 beinahe schon ein Schnellzug.
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Nächste Haltestelle: Oberbilker Markt/Warschauer Straße (42). Die U 79 erreicht eines der Düsseldorfer Problemviertel: …
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Oberbilk. Der Oberbilker Markt sollte durch die Verlegung des Amts- und Landgerichtes hierher und durch Hotels als Handelszentrum aufgewertet werden. Die Kölner Straße wird im weiteren Verlauf …
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… Richtung Stadtsüden eine echte Einkaufsstraße. Imbissbuden, Ein-Euro-Shops, Büdchen, Bäckerein und inhabergeführte Läden dominieren die bunte Geschäftswelt.
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Die nächste U-79-Haltestelle liegt ebenfalls an der Kölner Straße: Ellerstraße (43).
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Mit der U-Bahn ist die Fahrt durch Oberbilk meist weniger nervenaufreibend …
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… als mit dem Auto. Denn die schmale Kölner Straße ist weiterhin viel befahren, daran hat sich auch seit der Sanierung nicht viel geändert, seit der Fußgänger noch mehr Platz und an mehreren Stellen gesicherte Übergänge haben.
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Nächste Haltestelle: D-Oberbilk (44). Dieser U-Bahnhof gehört wie die beiden vorherigen zu den neuen der Düsseldorfer Stadtbahn. Zwischen 1996 und …
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… 2002 entstand die Abzweigung des Tunnels hinter dem Hauptbahnhof durch Oberbilk. An der U-Bahn-Station kann man in Oberbilk in die S-Bahn umsteigen. Nicht weit entfernt liegt …
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… die noch immer als Philipshalle bekannte Mitsubishi Electric Halle.
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Nächste Haltestelle: Kaiserslauterner Straße (45). Die liegt wieder über Tage und ist fast so etwas wie eine Verkehrsinsel zwischen den Spuren der viel befahrenen Siegburger Straße.
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Nächste Haltestelle: Provinzialplatz (46). Das namensgebende Unternehmen liegt in Sichtweite …
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… der Haltestelle in Oberbilk. Nicht zu sehen, aber direkt um die Ecke: die Classic Remise im ehemaligen Ringlokschuppen, 2006 als „Meilenwerk“ eröffnet. Dort werden Oldtimer ausgestellt, repariert und bestaunt, ein Restaurant und ein Bistro gibt’s auch.
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Die Bahnen passieren die Gebäude der Provinzial-Versicherung und queren …
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… auf dem Weg nach Wersten mit der A 46 die dritte Autobahn nach A 40 und A 44.
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Nächste Haltestelle: Werstener Dorfstraße (47). Hier müssen die Bahnfahrer zuweilen die Weichen selbst umstellen. Bis zur nächsten Haltestelle verläuft die Strecke dann parallel zu den A-46-Auf- und Abfahrten am Uni-Tunnel.
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Nächste Haltestelle: Südpark (48). Der 70 Hektar große Park, 1987 Schauplatz der Bundesgartenschau, liegt so nah und doch so fern: …
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Zwischen dem Grün und der Stadtbahn- und Straßenbahnhaltestelle rollt die Blechlawine stadtein- und -auswärts. Auf der anderen Seite liegen ein Busbahnhof und tausende Parkplätze für die Studenten der Pendler-Uni: der Heinrich-Heine-Universität.
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Die nächste Haltestelle ist die letzte oder erste, je nach Fahrtrichtung und Bahnsteig: Heinrich-Heine-Universität Ost/Botanischer Garten (49). Danach fahren die Bahnen in die Wendeschleife. Wer aussteigt, …
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… kann den Campus …
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… der Heine-Uni, …
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… die Gewächshäuser der Biologen oder den Botanischen Garten besichtigen. Oder aber einfach wieder einsteigen. Fahrtrichtung: …
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Duisburg-Meiderich Bahnhof.
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Ruhrgebietsstädte müssen 1,5 Milliarden Euro in U-Bahnen investieren Das Problem betreffe nicht nur Duisburg: Rund 1,5 Milliarden Euro müssten in den kommenden zehn Jahren in die U-Bahnen der Ruhrgebietsstädte investiert werden, schätzt Heidenreich. „Ich spreche dieses Thema seit zehn Jahren an. Die Verkehrsunternehmen haben es verschlafen.“ Während die Systeme mit museumsreifen Rechnern liefen, seien die Fördermittel für NRW letztes Jahr von 150 auf 120 Mio Euro (rund die Hälfte fließt in den VRR-Topf) gekürzt worden, sagt Heidenreich.
Duisburg bleibt nur die Hoffnung, dass sich daran etwas ändert. Über andere Szenarien will DVG-Vorstand Wandelenus nicht einmal nachdenken. „Ohne Förderung gibt es keinen Betrieb.“