Kannibalismus bei Ebay Kleinanzeigen? Ein Angebot aus Hamburg sorgte für Turbulenzen.
Als ein Käufer bei Ebay Kleinanzeigen durch die Inserate scrollte, fand er auf einmal ein Angebot für Menschenfleisch. Seine gruselige Entdeckung meldete er sofort der Hamburger Polizei.
Die stand dann wenig später auf der Matte einer Frau, die die Anzeige bei Ebay Kleinanzeigen geschaltet hatte.
Menschenfleisch bei Ebay Kleinanzeigen zu verkaufen? Nutzer macht gruselige Entdeckung
Als ein Ebay Kleinanzeigen-Nutzer bei dem Online-Portal auf ein Inserat für Menschenfleisch stieß, konnte er seinen Augen nicht trauen und verständigte die Hamburger Polizei. Die Beamten waren ebenfalls beunruhigt. Der Kriminaldienst kontaktierte den Staatsanwalt, der den Bereitschaftsrichter und der bewirkte einen Durchsuchungsbeschluss mithilfe eines Eilverfahrens.
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Da die Inserierende praktischerweise ihre Handynummer bei dem Angebot hinterlegt hatte, konnten die Ermittler ihre Heimatadresse herausfinden. Doch als sie die Wohnung in Hamburg-Steilshoop stürmten, nahm das Ganze eine unerwartete Wendung.
Ebay Kleinanzeigen: Inserat für Menschenfleisch – DAS steckt wirklich dahinter
Denn die Beamten fanden eine völlig verdutzte 24-Jährige in der Wohnung vor, die offensichtlich kein Menschenfleisch in ihrer Wohnung lagerte. Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtete, beteuerte die junge Frau den Polizeibeamten, dass sie keinen Kannibalismus betreibe. Vielmehr hatte sie scheinbar zu viel Vertrauen in ihr Smartphone gehabt…
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Dem hatte sie nämlich den Text für ihr Inserat bei Ebay Kleinanzeigen diktiert und gar nicht bemerkt, dass es ihren Wortlaut falsch wiedergeben hatte. So war aus dem Wort Hühnerfleisch auf einmal Menschenfleisch geworden. Die Hamburgerin stellte die Anzeige online und bemerkte den Fehler gar nicht.
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Das ist Ebay Kleinanzeigen:
- wurde 2005 unter dem Namen Kijiji gegründet
- 2009 änderte das Portal seinen Namen in Ebay Kleinanzeigen
- Es handelt sich um einen regionalen Anzeigenmarkt
- das Portal finanziert sich über integrierte Werbung und durch Einnahmen aus Inseraten
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Auch ein Blick in ihren Kühlschrank offenbarte nicht mehr als totes Geflügel. Offenbar hatte die Frau die Wahrheit gesagt. Vermutlich wird sie demnächst jedoch genauer überprüfen, was ihr Handy so alles schreibt.
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