Wut bei Edeka-Kunden! Ein Aushang in einer Filiale der Supermarkt-Kette Edeka sorgte für mächtig Aufsehen auf Twitter.
Die einen finden es gut, die anderen nicht. Für reichlich Diskussionen sorgt das Thema Gendern in jedem Fall. So auch bei Kunden von Edeka. Unter einem Tweet teilten zahlreiche User ihre Meinung zu der Thematik.
Mann postet Edeka-Aushang im Netz: Kunden sauer
„Wenn der deutscheste Supermarkt zu blöd ist, Deutsch zu sprechen. Was zur Hölle ist ein Kund?“, will ein Twitter-User wissen. Dazu postet er ein Bild von einem Edeka-Aushang. Auf dem Schild steht geschrieben: „Sehr geehrte Kund*innen, wir möchten Sie darauf hinweisen, dass aus ökologischen Gründen, ab dem 01.03.2023, der Montag als Liefertag wegfällt. Wir bitten um Ihr Verstädnis.“
Doch der Twitter-User zeigt kein Verständnis – zumindest nicht, was die Gender-Thematik betrifft. Und zahlreiche weitere Twitter-User stimmen ihm unter dem Beitrag zu. „Deutschland wird überall ausgelacht wegen diesem Irrsinn. Bin froh, dass meine Schulzeit vorbei ist und ich diesen Blödsinn auf keinen Fall mitmachen werde. Wer keine Probleme hat, macht welche“, schreibt beispielweise ein Mann.
Einige Twitter-User sprechen sich auch für das Gendern aus
„Ich muss gestehen, dass ich als Frau genervt bin von diesem Gendern. Mir ist es schnurz, ob man mich als Kunde oder Kundin, als Gast oder Gästin, Patient oder Patientin bezeichnet. Einige beschweren sich deswegen, ich hab andere Sorgen im Leben als so ein Mist“, schreibt beispielsweise eine Frau.
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Doch es gibt auch einige, die sich für das Gendern aussprechen. „Wenn du zu blöd bist, zu verstehen, dass Sprache sich ändert… Ach wie gut, dass niemand weiß, wie du im echten Leben heißt“ und „Es heißt ja auch nicht Kundein oder? Das ist absolut korrekt gegendert von Edeka“, heißt es weiterhin unter dem Tweet.
Zum Thema Gendern hat halt jeder seine eigene Meinung…