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Edeka: Kunde sieht 500-Euro-Einkaufsgutschein – doch das kommt ihm Spanisch vor

Edeka: Kunde sieht 500-Euro-Einkaufsgutschein – doch das kommt ihm Spanisch vor

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Edeka: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Edeka: Kunde sieht 500-Euro-Einkaufsgutschein – doch das kommt ihm Spanisch vor

Edeka: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Edeka-Gruppe ist die größte Supermarktkette Deutschlands. Gegründet wurde die Edeka AG & Co. KG 1907 in Leipzig. Heute hat sie ihren Hauptsitzt in Hamburg.

Ein Kunde von Edeka hat eine interessante Entdeckung gemacht.

Wenn er zwei simple Fragen zu seinem Einkaufsverhalten beantworte, soll er einen fetten Edeka-Gutschein erhalten – und das in Höhe von sage und schreibe 500 Euro. Klingt nach viel Entlohnung für wenig Arbeit, doch der Kunde wird stutzig.

Edeka: Kunde will 500-Euro-Gutschein gewinnen – doch DAS macht ihn stutzig

Um den Gutschein zu erhalten, muss der Kunde bloß zwei Kreuzchen machen: Das erste bei der Frage „Wo kaufst du gern ein?“ Mit dem zweiten soll er angeben, wie oft er einkaufen geht.

Die nächste Aufgabe: Auf einen Link klicken, unter dem er seine Kontaktdaten angeben soll. Keine Daten, die man als Kunde gern im Internet preisgibt.Daher wendet er sich zur Bestätigung seiner bitteren Vermutung über Facebook an das Edeka-Team: Handelt es sich bei diesem Gewinnspiel womöglich um einen „Fake“?

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Das ist Edeka:

  • Edeka wurde 1907 in Leipzig gegründet
  • Edeka steht für Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler
  • Der Hauptsitz von Edeka ist in Hamburg
  • 376.000 Menschen arbeiten bei Edeka (Stand 2018)

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+++ Edeka: Als Kunde DIESEN Schriftzug an Einkaufswagen sieht, schlägt er sofort Alarm – „Ernsthaft?“ +++

Diese Frage sollte sich als genau richtig herausstellen. Denn tatsächlich habe Edeka mit dieser Gutschein-Aktion nichts am Hut, klärt das Unternehmen auf.

„Leider versuchen bisweilen Fremdfirmen immer wieder unter Ausnutzung des Namens Edeka, Kunden zur Teilnahme an Umfragen, Gewinnspielen und dergleichen zu motivieren“, heißt es dort weiter. Den Hinweis auf die Fake-Seite wolle man zur Prüfung an die Rechtsabteilung weiterleiten.

Fake-Gewinnspiele: Nicht nur Edeka und dessen Kunden werden zum Opfer

Nicht nur der Firmennamne von Edeka, sondern auch von Rewe, Lidl, Kaufland oder Aldi wird immer wieder ausgenutzt, um Internetnutzer zu Fake-Gewinnspielen einzuladen. Davor warnt „Mimikama“, ein Verein mit dem Ziel der Aufklärung über Internetmissbrauch.

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„Eine gefälschte Edeka-Seite ohne Infos hat anscheinend nur ein Ziel: Daten sammeln, um Zeitschriften-Abos zu verkaufen und Spam-Mails zu verschicken! Dazu scheuen sich Betrüger auch nicht, Logos und Namen missbräuchlich zu verwenden“, klären die Experten dort auf.

Edeka: So erkennst du Fake-Gewinnspiele

Um gar nicht erst in die Falle der Betrüger zu tappen, solltest du bei jedem Gewinnspiel checken, ob ein glaubwürdiges Impressum sowie Teilnahmebedingungen vorhanden sind und ob es Kontaktmöglichkeiten gibt. Sollte eine dieser Angaben fehlen, handelt es sich wahrscheinlich um ein Fake-Gewinnspiel.

Weitere Kriterien findest du bei „Mimikama“. Da diese Angaben auch nicht bei dem erwähnten Edeka-Gewinnspiel zu finden sind, hat der Kunde mit seiner Vermutung also ganz recht: Es handelt sich leider um einen Fake. (vh)