Im Mai werden die Preisschilder bei Edeka, Kaufland und Co. angepasst. Dabei geht es nicht um steigende Preise, sondern um ein Gesetz.
Das neue Gesetz möchte Klarheit schaffen. Supermärkte wie Edeka oder Kaufland müssen bei der Preisangabe jetzt auf einiges achten. Was das heißt und worauf Kunden achten müssen, erfährst du hier.
Edeka, Kaufland und Co. tauschen Preisschilder aus: DAS ist neu
Ab dem 28. Mai tritt ein neues Gesetz in Kraft. Damit müssen nun Supermärkte bei jedem Produkt den vereinfachten Grundpreis angeben, um mehr Transparenz zu schaffen. Das Verbraucherportal Chip berichtete.
Bis jetzt gab es am Supermarktregal immer die Angabe, wie viel 100 Gramm, 100 Millilitern, ein Liter oder ein Kilo eines Produkt kosten würden. Das ändert sich im Mai. Ab dann darf nur noch der Preis pro Kilo oder Liter angegeben werden.
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Das ist Edeka:
- Edeka wurde 1907 in Leipzig gegründet
- Edeka steht für Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler
- Der Hauptsitz von Edeka ist in Hamburg
- Umsatz: 61 Milliarden Euro (2020)
- 402.000 Menschen arbeiten bei Edeka (Stand 2020)
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Edeka, Kaufland und Co.: Mehr Transparenz beim Einkauf – Das ist der Grundpreis
Damit ändert sich einiges. Bei Produkten unter 250 Gramm oder Milliliter durfte der Preis vorher pro 100 Gramm angegeben werden, das gleiche galt für lose Ware. Damit ist jetzt Schluss: Alle Produkte müssen mit Kilopreisangabe verkauft werden.
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Der Grundpreis zeigt den Preis eines Produkt je Kilo oder Liter an. So lassen sich unterschiedliche Produkte leichter im Preis vergleichen. Leicht zu finden ist dieser Grundpreis nicht immer. Um ihn zu finden, muss man ganz genau auf’s Preisschild gucken – dort versteckt er sich in der Regel.
Auf das Preisschild von dem noch verfügbaren Öl bei Aldi und Rewe schauen die Kunden bald wohl auch zweimal. Aber eher, weil sie kaum glauben können, welche Summe sie lesen. Denn die Kosten sollen erneut nach oben gehen (Hier mehr dazu). (ts)