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Edeka & Netto versprechen billige Lebensmittel – doch viele Kunden haben davon überhaupt nichts

Edeka & Netto versprechen billige Lebensmittel – doch viele Kunden haben davon überhaupt nichts

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© IMAGO / Bihlmayerfotografie / imagebroker

Edeka: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Edeka-Gruppe ist die größte Supermarktkette Deutschlands. Gegründet wurde die Edeka AG & Co. KG 1907 in Leipzig. Heute hat sie ihren Hauptsitzt in Hamburg.

Kunden von Edeka, Netto und Co. müssen seit einiger Zeit beim Einkauf tief in die Tasche greifen.

Nach der Corona-Pandemie kam der Ukraine-Krieg und brachte satte Preiserhöhungen. Nicht nur bei Sprit- und Gaspreisen ist das mittlerweile ganz deutlich zu spüren, sondern auch bei Lebensmitteln. Sehr zum Leidwesen der Kunden. Doch bei Edeka und Netto soll damit jetzt Schluss sein.

Edeka und Netto: Günstigere Preise nicht für alle Kunden

Die Supermarktketten wollen nun ein Zeichen setzen: Statt Erhöhungen ohne Ende wollen Edeka und Netto bei vielen Produkten wie Toastbrot, Tiefkühlpommes oder Kaffee die Preise einfrieren, sodass diese erst mal gleichbleiben. Bei 200 Produkten soll es ab sofort „Inflations-Stopp“ heißen. Dieses Versprechen hat allerdings einen großen Haken.

Denn von den gleichbleibenden Preisen profitieren nur Kunden, die im Besitz einer sogenannten DeutschlandCard sind, berichtet der „Karlsruher Insider“ im Netz.

https://www.facebook.com/EdekaPaschmann/

Mit der DeutschlandCard können Kunden beim Einkauf in Supermärkten wie Edeka, Netto und Co. nicht nur Geld sparen, sondern auch Punkte sammeln, mit denen es irgendwann Prämien gibt.

Wer eine DeutschlandCard hat, kann diese einfach an der Kasse vorzeigen und kriegt den Differenzbetrag von Lebensmitteln gutgeschrieben. Doch Vorsicht: Nicht bei allen Produkten können Kunden sparen.

Edeka und Netto: Kampagne „Inflationsstopp“ läuft erst mal nur während der Sommermonate

Zu erkennen sind die vergünstigten Produkte an einem Aufkleber mit der Aufschrift „Inflations-Stopp“. Damit wollen die Einkaufsmärkte „die Versorgung der Menschen sicherstellen sowie gleichzeitig ein Signal setzen, die privaten Haushalte in Deutschland nicht noch weiter zu belasten“, äußerte sich die Edeka-Gruppe gegenüber dem „Karlsruher Insider“.

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Wer noch keine DeutschlandCard hat, könne sich dafür kostenlos registrieren, um seinen Geldbeutel zu entlasten. Denn erst mal ist bei den Preiserhöhungen bei Edeka, Netto und Co. kein Ende in Sicht. (lim)