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Edeka: Kundin will nur Pfand zurückbringen – Kassiererin kann ihren Augen kaum trauen

Bei Edeka fiel eine Kassiererin zuletzt aus allen Wolken, als ihr ein Kunde DIESE Anschuldigungen an den Kopf geworfen hatte.

Edeka: Probleme bei Pfandrückgabe. Das sollten Kunden wissen.
© imago/HRSchulz

Sechs Fakten über Edeka

Edeka gehört zu den größten Lebensmittelkonzernen in Deutschland. Die Ursprünge des Unternehmens liegen mehr als 100 Jahre zurück.

Wer regelmäßig bei Edeka einkaufen geht, der besitzt in der Regel in einer kleinen Küchenecke eine große Tüte, in der über mehrere Wochen hinweg fleißig Pfandflaschen angesammelt werden. An einem Tag, wenn die Tüte randvoll ist, wird sie schließlich zum Supermarkt getragen, um an der Kasse eine Menge Geld auf einen Schlag zu sparen. Doch wer sich durch die Schlange am Pfandautomaten durchgekämpft hat, der muss beim Flascheneinwerfen nicht selten entrüstet feststellen: Die große Maschine ist manchmal ganz schön zimperlich, wenn es um den Zustand oder die Marke der Flasche geht.

Während es genaue Regeln gibt, wann ein Supermarkt eine Pfandflasche annehmen muss und wann nicht, geht diese Kundin schnurstracks zur Kasse und konfrontiert die Edeka-Mitarbeiterin mit ihrem Pfandproblem. Fest steht: Diesen Auftritt wird die Kassiererin wohl nicht so schnell vergessen.

Edeka: Regeln bei der Pfandrückgabe

Bei Edeka und Co. kommt es an der Pfandrückgabe-Station in regelmäßigen Abständen zu Problemen. Mal ist die Flasche falsch reingelegt, das Pfandsymbol nicht gut zu erkennen oder die Verpackung eingedrückt. Ab und zu verweigern die Automaten die Annahme jedoch auch, wenn die Flasche von einer Marke ist, die in dem entsprechenden Supermarkt gar nicht vertrieben wird. Doch das ist nicht immer rechtens.

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„Form, Marke oder Inhalt spielen bei der Rückgabe von Einwegflaschen oder -dosen keine Rolle. Lediglich das Material ist ausschlaggebend“, heißt es dazu in einem Bericht der „Verbraucherzentrale Hamburg“. Wenn die Verpackungsart der Flasche in dem Laden vertrieben wird, müssen entsprechende Flaschen demnach auch angenommen werden. Trotz dieser einheitlichen Regelung kommt es zwischen Kunden und Mitarbeitenden immer wieder zu lautstarken Auseinandersetzungen. So auch in diesem Fall bei Edeka.

Kundin lässt ihrer Wut freien Lauf

„Ein Frau kommt an meine Kasse und hält mir einen undefinierbaren Metallklumpen hin“, schreibt die Kassiererin entsetzt in einem Beitrag im Netz. Eine Kundin verlangt von ihr, Pfand ausgezahlt zu bekommen, obwohl die Dose eingedrückt und beschädigt zu sein scheint. Ein Pfandzeichen ist dementsprechend auch nicht mehr zu sehen. Als die Edeka-Mitarbeiterin ihr das schließlich erklären will, reagiert die Kundin abweisend. „Die Frau verdreht die Augen, schmeißt mir den Klumpen hin und stampft von dannen“, berichtet die verwirrte Kassiererin weiter.


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Wer tatsächlich am Pfandautomaten steht und die Maschine eine gut erhaltene Flasche mit sichtbarem Kennzeichen aus unbekannten Gründen nicht annimmt, der kann in ruhigem Ton die Mitarbeitenden auf die Fehlermeldung aufmerksam machen. Für zerdrückte Flaschen an der Kasse Geld zu verlangen, wie es die Edeka-Kundin versucht hatte, scheint hingegen eher weniger erfolgversprechend.