Ob Wurst, Käse, Joghurt oder auch Obst – viele Kunden haben ihre Lieblingsprodukte bei Edeka, Rewe und Kaufland. Doch nun muss ein bekannter Wurst- und Fleischwaren- Hersteller Insolvenz anmelden.
Was bedeutet das jetzt für Kunden?
Edeka, Rewe & Kaufland: Wurst-Hersteller ist insolvent
Das Unternehmen Meisters Wurst- und Fleischwaren Bautzen GmbH, das für seine deftigen Leckereien bekannt ist, meldete kürzlich finanzielle Schwierigkeiten. Inzwischen hat auch das Amtsgericht Dresden ein vorläufiges Insolvenzverfahren eröffnet, wie „chip.de“ berichtet.
Grund dafür sind laut „Der Indat“ vor allem die gestiegenen Energiekosten. Aber nicht nur das: Gescheiterte Exportgeschäfte mit Vietnam und Dänemark kamen erschwerend hinzu. Auch die steigende CO₂-Abgabe trug zur Insolvenz bei. Ein siebentägiger Produktionsstillstand tat ein Übriges.
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Trotz der düsteren Lage gibt es einen Hoffnungsschimmer: Insolvenzverwalter Henry Girbig von der Kanzlei Tiefenbacher kündigte an, dass Sanierungsmaßnahmen geplant seien. Auch Geschäftsführer Karl Dominick zeigt sich laut „Volksstimme“ optimistisch: „Unsere Mitarbeiter stehen hinter uns, und wir haben eine solide Basis geschaffen. Ich bin überzeugt, dass wir diese Herausforderung erfolgreich meistern werden.“
Edeka, Rewe & Kaufland: Produktion läuft weiter – Löhne gesichert
Doch es gibt noch mehr gute Nachrichten: Die Produktion läuft weiter und die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sind durch das von der Bundesagentur für Arbeit vorfinanzierte Insolvenzgeld bis März 2025 gesichert. Damit kann der Geschäftsbetrieb uneingeschränkt fortgeführt werden.
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Kunden von Edeka, Kaufland und Rewe müssen sich also keine Sorgen machen, dass beliebte Produkte wie Grützwurst und Jägerschnitzel bald nicht mehr im Regal liegen.