Wer bei Edeka, Rewe und Co. einkaufen geht, der rechnet in der Regel damit, unbeobachtet durch die Gänge zu laufen. Immerhin ist an so einem Einkauf nichts sonderlich spektakulär.
Jetzt enthüllt ein Insider allerdings etwas, das vielen Kunden von Edeka, Rewe und Co. ganz und gar nicht gefallen dürfte: Sie werden in den Filialen bewacht und wissen es oft nicht einmal! Doch was hat es damit auf sich?
Edeka, Rewe & Co.: Deshalb werden Kunden überwacht
Youtuber „Tomatolix“ durfte hinter die Kulissen eines Ladendetektivs schauen, wie er in seinem TikTok-Video berichtet. Dort erklärt Ladendetektiv Florian ihm, dass er in seinem Job praktische Hilfsmittel nutzt: „Wir haben zusätzlich zu den Kameras noch eine KI am Laufen“. Damit überwacht er in dem Video die Edeka-Filiale am Hauptbahnhof Regensburg.
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Die KI hilft ihm dabei, Ladendiebe zu erkennen. Das sei vor allem dann ziemlich nützlich, wenn die Detektive mal nicht da sind. Für Kunden von Edeka, Rewe und Co. bedeutet das aber auch: Sie stehen dauerhaft unter Beobachtung! Doch wie genau funktioniert die KI-Prüfung eigentlich?
KI hilft bei Ladendiebstählen: So funktioniert es
Wie „ZDF heute“ berichtet, wertet die KI die Videoaufnahmen aus und prüft die Daten. Das passiert vor allem an SB-Kassen, denn dort sei das Risiko eines Diebstahls erhöht. Dort erkennt die KI dann beispielsweise, wenn ein Artikel nicht gescannt und trotzdem eingesteckt wird. Zudem merkt sie es, wenn Kunden flunkern und ein anderes Produkt scannen, als sie im Anschluss auf die Ablagefläche legen.
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In den Geschäften wird zudem das Gesicht des Kunden gescannt, damit die KI an der Kasse das Alter für eine Alterskontrolle schätzen kann. Doch nicht nur bei Edeka, sondern auch bei Rewe, Ikea und Rossmann soll die KI bereits genutzt oder getestet werden. Das hat eine Umfrage der „dpa“ ergeben. Kunden sollten sich also besser zweimal überlegen, ob sie einen Ladendiebstahl begehen.