Die Lebensmittelstandards in Deutschland sind äußerst hoch, und dies schließt die Überprüfung der Lebensmittel ein, die bei Discountern oder Supermärkten wie Edeka angeboten werden. Trotz dieser strengen Überwachung kann es dennoch vorkommen, dass fehlerhafte Lebensmittel oder andere Produkte in den Verkauf gelangen. In solchen Fällen werden bei Edeka oder anderen Verkaufsstellen Rückruf-Aktionen durchgeführt.
Die Ursachen für Rückrufe bei Edeka sind vielfältig. Manchmal enthalten Produkte unerwünschte Bestandteile, die ein Gesundheitsrisiko darstellen können, wie Fremdkörper oder Verunreinigungen. Neben diesen Gefahren können auch fehlerhafte Kennzeichnungen problematisch sein. Unvollständige Angaben zu Inhaltsstoffen können insbesondere für Allergiker gefährlich sein. Zusätzlich können falsch gedruckte Mindesthaltbarkeitsdaten oder das Vorhandensein von Salmonellen oder anderen Bakterien einen Rückruf bei Edeka und anderen Anbietern notwendig machen.
In diesem Artikel halten wir dich stets über die neuesten Rückrufe der Supermarktkette Edeka auf dem Laufenden.
Falsches MHD bei Würstchen
Freitag, 13. Dezember: Nach den Angaben der Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG ist ein in Edeka-Märkten verkauftes Produkt von einem Rückruf betroffen. „Gut&Günstig Wiener Würstchen“ in der 400 g (2 x 200 g) Verpackung und dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 26.12.2025. Grund für den Rückruf ist, dass auf einzelnen Packungen ein falsches MHD aufgedruckt wurde. Das korrekte Mindesthaltbarkeitsdatum ist der 26.12.2024. Bis zu diesem Datum kannst du die Würstchen auch bedenkenlos essen. Die Würstchen wurden vorwiegend in Edeka-Filialen in Baden-Württemberg, Saarland, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Teilen von Bayern, Thüringen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen verkauft.
Metallfremdkörper in Salaten
Dienstag, 10. Dezember: Die Popp Feinkost GmbH informiert über einen aktuellen Rückruf bei Edeka. Betroffen sind die folgenden Produkte: Edeka Herzstücke Farmersalat in der 200g-Packung und den Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) 14.12.2024, 21.12.2024 sowie Edeka Herzstücke Roter Heringssalat in der 200g-Packung mit den Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) 14.12.2024, 21.12.2024. Grund für den Rückruf bei Edeka ist, dass sich in den genannten Salaten Metallfremdkörper befinden können. Du solltest sie also auf keinen Fall essen.
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Bakterien in Salat entdeckt
Donnerstag, 17. Oktober: Nach den Angaben der Gartenfrisch Jung GmbH ist ein bei Edeka verkaufter Salat von einem Rückruf betroffen. Dabei handelt es sich um die Edeka Herzstücke Kräutersalat Salatmix im 200g-Beutel und dem Verbrauchsdatum 16.10.2024 Grund für den Edeka-Rückruf sind laut Angaben des Unternehmens, dass bei Untersuchungen STEC-Bakterien entdeckt wurden. Diese können unter anderem zu Magen-Darm-Störungen führen. Der Salatmix wurde zum Großteil bei Edeka in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Thüringen und den an Hessen angrenzenden Teilen von Niedersachsen sowie Nordrhein-Westfalen verkauft.
Fehler bei Herstellungsprozess bei Wurst
Dienstag, 10. September: Die Paul Daut GmbH & Co. KG teilt mit, dass eine bei Edeka vertriebene Wurst zurückgerufen wird. Es handelt sich um die Gut&Günstig Delikatess Geflügel-Fleischwurst in der 400g-Verpackung (2 mal 200g), dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 13.10.24 sowie dem Genusstauglichkeitskennzeichen DE NW 20166 EG. Der Grund für den Rückruf bei Edeka ist laut Unternehmensangaben, dass die Fleischwurst bei der Herstellung nicht erhitzt wurde und sie somit die gegessen werden soll.
Neben Edeka interessierst du dich auch für andere Supermarktketten? Wir halten dich über die Rückrufe bei Rewe auf dem Laufenden.>>>