Zwickmühle für Edeka! Der Machtkampf zwischen Händlern der Supermarkt-Kette und Herstellern will kein Ende nehmen.
Zu den großen Verlierern in diesem Streit könnten auch die Kunden von Edeka zählen. Schon jetzt stehen diese immer öfter vor leeren Regalen.
Edeka streitet mit Lieferanten – aus diesem Grund
Seit Monaten gibt es Streit zwischen Händlern und Herstellern über die Bezugspreise für das Jahr 2022. Edeka-Chef Markus Mosa soll die Forderung gestellt haben, dass Nahrungsmittelkonzerne künftig Verträge mit der Einkaufsorganisation Everest in Amsterdam abschließen. Die „Lebensmittelzeitung“ berichtet zuerst darüber. Everest ist ein Einkaufbüro, das Edeka zusammen mit dem holländichen Onlinehändler Picnic gegründet wurde.
Für Edeka sei der Weg über Amsterdam jedoch entscheidend, da das Unternehmen so hoffe mit den Discounter-Preisen mithalten zu können. Diese verhandeln ihre Preis oft auf einer Netto-Basis, als ohne die Mehrwertsteuer, wohingegen Edeka den Brutto-Listenpreis als Verhandlungsgrundlage nimmt, und dann bestimmte Rabatte aushandelt. Das rechnet sich nicht immer für Edeka, denn sie haben weniger Spielraum bei der Anpassung und Veränderung der Lebensmittelpreise.
Edeka stößt auf heftigen Widerstand
Trotz der Rückschläge will Edeka offensichtlich an seinem Vorhaben festhalten, koste es, was es wolle. Immerhin machen sich die heftigen Auseinandersetzungen schon jetzt bemerkbar. Immer wieder blicken Kunden in leere Regale.
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Die Lebensmittelkonzerne stellen sich nämlich quer und wollen das Vorhaben des Supermarkt-Riesen verhindern. Viele Lieferanten fordern Preiserhöhungen bei ihren Produkten. Sie verweisen auf steigende Rohwarenkosten, Inflation und gestörte Lieferketten. Darunter zählten zuletzt Marken wie Maggi, Vitakraft und der Fruchtsafthersteller Eckes-Granini.
Bittere Konsequenz für Edeka-Kunden
Wenn sich die unterschiedlichen Parteien nicht einig werden, bedeutet das im schlimmsten Fall, dass Edeka nicht mehr beliefert wird. Und Kunden müssen vorerst auf einige ihrer beliebten Produkte verzichten.
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