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Esprit-Insolvenz: Experte nimmt den Kunden jetzt die letzte Hoffnung

Die Esprit-Insolvenz überrollt ganz Deutschland. Schafft es der Modekonzern aus der Krise raus oder macht er endgültig die Schotten dicht?

Esprit-Insolvenz: Kunden haben jedoch noch Hoffnung
© IMAGO/Sven Simon

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Ein Insolvenz-Verfahren jagt das nächste und nun geht es Esprit an den Kragen. Ob der internationale Modekonzern noch mal die Kurve kriegt? Wie es aussieht, wird den Kunden nun auch noch die letzte Hoffnung genommen.

Kleidung, Schuhe und Wohnaccessoire – das bietet Esprit seinen Kunden inzwischen sogar in 40 Ländern an. In Deutschland konnten sich Shoppingbegeisterte in den letzten Jahren in 57 eigenen Filialen austoben, doch hat das nun ein Ende? Die Esprit-Insolvenz bereitet nicht nur den Kunden große Sorgen.

Esprit-Insolvenz: Optimismus hält sich in Grenzen

In Düsseldorf wurde bekannt gegeben: Das Unternehmen wird erneut auf die Probe gestellt und knapp 60 Filialen geht es an den Kragen (wir berichteten). „Nach meiner Beurteilung wird jeder Standort von Esprit in Deutschland schließen müssen“, erklärt Wolfgang Schlangmann, Ex-Vorstand des Konzerns, gegenüber der „Rheinischen Post“. Doch könnte sich das Blatt vielleicht noch wenden? „Die aktuellen Geschäftsführer der sieben insolventen Esprit-Gesellschaften setzen auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung, um das Unternehmen neu auszurichten“, berichtete „CHIP.de“ zuletzt. Mit neuen Investoren könnte den Filialen also vielleicht doch noch neues Leben eingehaucht werden.

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Mehr Profit und eine verbesserte finanzielle Lage. Das ist das Ziel des Insolvenzverfahrens. Doch laut dem Ex-Vorstand kämpft Esprit seit Jahren mit großen Schwierigkeiten und ein neues Konzept ist derzeit eher eine Zukunftsversion.


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Während die Geschäftsführung trotz der Esprit-Insolvenz nach wie vor die Filialen offen hält, müssen Mitarbeitende um ihre Zukunft bangen. „Die finalen Verhandlungen sollen schon bald zu einer Entscheidung führen, während das Insolvenzgeld die Löhne der Beschäftigten noch für einige Monate sichert“, heißt es bei „CHIP.de“ weiter.

Ob Esprit doch noch die Kurve kriegt und seine profitable Zukunftsstrategie umsetzen kann, oder ob Kunden sich von dem Modekonzern schon bald verabschieden müssen, wenn er Stück für Stück aus dem Stadtbild verschwindet, bleibt abzuwarten.