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Euro: Kaum zu fassen! DIESE Münzen sind jetzt viel mehr wert als früher

Fast 5.000 Euro für eine 2-Pfennig-Münze? Unter alten D-Mark-Überbleibseln verstecken sich oft wertvolle Schätze.

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© IMAGO / Lobeca

Euro-Münzen: Darum sind Fehlprägungen so wertvoll

Seit dem 1. Januar 2002 wurde der Euro als Bargeld-Währung in mehreren Ländern eingeführt, darunter auch Deutschland. Doch die vorherige Währung – die Deutsche Mark – ist deshalb nicht sofort von der Bildfläche verschwunden.

Bis heute sind noch zahlreiche D-Mark-Überbleibsel im Umlauf. Ende 2022 schätze die Deutsche Bundesbank sogar, dass sich deren Gesamtwert auf über zwölf Milliarden D-Mark belaufen könnte. Und damit ist nicht nur der reine Geldwert gemeint.

Manche D-Mark-Münzen haben aufgrund bestimmter Prägungen einen hohen Sammlerwert, der dir mehrere Tausend Euro einbringen kann.

Euro: Alte D-Mark-Münzen sind wertvoll

Doch fangen wir zunächst einmal etwas kleiner an. 1948 und 1949 prangte auf jedem 50-Pfennig-Stück noch der Schriftzug „Bank Deutscher Länder“. Ab 1950 sollte das vorbei sein – doch in einer Münzprägeanstalt haben die Mitarbeiter vergessen, ihre Schablonen rechtzeitig auszutauschen. Heißt: Es gibt einige 50-Pfennig-Münzen von 1950, die noch den alten Schriftzug tragen. Sammlerwert: Zwischen 400 und 800 Euro.

Eine Preisstufe höher sind 5-Mark-Münzen von 1958 angesiedelt. Hier entscheidet sich der Wert anhand des Prägestempels. Für Stücke mit Stempel F sind bis zu 500 Euro drin – wer jedoch Stempel J vorweisen kann, darf mit 800 bis 4.000 Euro rechnen.

5.000 Euro für eine 2-Pfennig-Münze

Und damit sind wir in der preislichen Spitzengruppe angekommen. Besonders wertvoll sind die vermeintlich unbedeutenden 2-Pfenning-Münzen. Und zwar die, die vor 1969 geprägt wurden. Denn damals bestanden die noch aus reinem Kupfer. Erst ab 1969 setzte man auf kupfer-plattiertes Eisen. Mithilfe eines Magnets kann man testen, um welche Münze es sich handelt – die alten Kupfermünzen sind nicht magnetisch, die neueren Eisenmünzen schon.


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Bereits 2007 lag der Katalogpreis für solche gut erhaltenen Kupfermünzen schon zwischen 2.000 und 5.000 Euro, schreibt RTL. Und die Tendenz sei steigend.

Also gerne einmal unter das alte Sofa oder den alten Schrank von den Großeltern blicken, ob da nicht noch irgendwo alte D-Mark-Münzen herumliegen. Mit etwas Glück könnte ein kleiner Schatz dabeisein.