Europa-Park-Besucher müssen jetzt ganz stark sein. Eigentlich wurde diese Attraktion bereits vor rund drei Jahren angekündigt, sollte Gästen das Leben um einiges leichter machen. Jetzt kommt alles anders.
Eigentlich sollte im Europa-Park in Rust 2021 eine weitere Hochbahn entstehen – eine, die auf Schienen die Besucher zwischen der Wasserwelt, dem Freizeitpark und den Hotels bequem transportieren sollte. Doch daraus ist bislang nichts geworden, wie der „Schwäbische Verlag“ berichtet.
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Europa-Park: Das sagt der Parkjustiziar zu den aktuellen Plänen für die Hochbahn
In circa vier bis fünf Metern Höhe sollten die Besucher von A nach B gelangen. Der Plan für die Hochbahn wurde schon 2021 vorgestellt. Im Ruster Gemeinderat bekam der Bebauungsplan grünes Licht. Ebenso vom Zweckverband „Tourismus – Dienstleistungen – Freizeit“ Ringsheim/Rust (ZVT). Doch woran scheitert es dann?
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Wie Parkjustiziar Michael Thomas auf Nachfrage des „Schwarzwälder Boten“ erklärt, sammelt man vor dem Baubeginn noch weitere Daten. Zunächst möchten die Verantwortlichen unter anderem wissen, an welchen Haltestellen die Europa-Park-Gäste eine Hochbahn-Verbindung benötigen.
Europa-Park will Bau gut durchdenken – und erst Projekte abschließen
Zudem ist der Bau einer Hochbahn ziemlich aufwendig und muss gut überlegt sein. Deshalb sollen andere Projekte zunächst abgeschlossen werde, bevor es in puncto Hochbahn weitergeht.
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Aktuell baut der Europa-Park bereits ein Parkhaus beim Tipidorf mit 580 Stellplätzen. Dieses soll im Mai nächsten Jahres fertig sein. Man darf gespannt sein, wann in Sachen Hochbahn wieder Bewegung reinkommt. Etwas müssen sich Freizeitpark-Besucher wohl noch gedulden.