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Eurowings: Preis-Hammer! Reisende müssen ordentlich drauf zahlen

Schock für Reisende! Das war es wohl mit billig fliegen. Eurowings erhöht die Ticketpreise im Sommer erheblich.

Eurowings
© IMAGO / Jöran Steinsiek

Das sind die größten Flughäfen der Welt

Wir stellen die größten Flughäfen der Welt vor.

Wer für dieses Jahr einen Urlaub ins Ausland geplant hat, muss sich eventuell auf noch mehr Kosten einstellen. Für gewöhnlich gehört Eurowings zu den Billig-Fluggesellschaften, doch die Preise sollen steigen.

Aufgrund von höheren Kosten für Treibstoff, Personal und steigendenden Startkosten rechnet Eurowings mit einem Anstieg der Ticketpreise. Diese Entwicklung könnte für viele Reisende ein Schock werden.

Eurowings erhöht die Ticketpreise

Im Schnitt halte der Eurowings-Chef Jens Bischof eine Preissteigerung von 10 bis 20 Prozent für realistisch, wie er am Donnerstag in einer Videokonferenz mitteilte. Je nach Angebot und Nachfrage könnten die Preiserhöhungen auf einzelnen Strecken jedoch auch anders ausfallen. Von der derzeitigen Ticketnachfrage sieht sich der Manager in seinen Plänen bestätigt.

Aktuell sei die Nachfrage für diesen Sommer fast schon wieder auf dem Niveau von 2019, als Corona noch nicht die Flugbranche nahezu zum Erliegen brachte. Rund 80 Prozent mehr Buchungen als im Vorjahr, so die bisherige Bilanz. Nach wie vor sei die spanische Baleareninsel Mallorca besonders beliebt. Zugleich bietet Eurowings verstärkt längere Verbindungen an und baut das Angebot für die Türkei und Ägypten kräftig aus.


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Damit im Sommer nicht wieder ein Chaos an den deutschen Flughäfen ausbricht, hat die Lufthansa-Tochter Eurowings 1300 neue Mitarbeiter eingestellt. „Es darf nicht sein, dass wir in diesen Zustand von 2022 zurückfallen“, wird Bischoff deutlich. Dazu müssten alle Beteiligten ihren Anteil beitragen. „Bei den Dienstleistern sind noch Lücken zu füllen und auch noch Menschen auszubilden“, nannte er ein Beispiel.

Im letzten Jahr kam es zu zahlreichen Flugausfällen- und Verspätungen. Für 2023 sei das Ziel, dass nicht mehr als ein Prozent der Flüge ausfallen würden. Laut Bischof sei das eine übliche Größe. Um das zu erreichen, arbeite Eurowings mit Flughäfen, Flugsicherung, Bodendienstleistern und Bundespolizei daran, einen geordneten Betrieb in den reisestarken Sommermonaten zu gewährleisten. (mit dpa)