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Flixbus: Reise wird zum Horror-Trip! Touristen müssen plötzlich per Anhalter weiterfahren

Eine Flixbus-Fahrt wird für gleich 13 Gäste plötzlich zum Albtraum. Denn an einer Raststätte müssen sie plötzlich per Anhalter weiterreisen.

© IMAGO/Geisser

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Eine Reise mit dem Flixbus ist ohnehin schon kräftezehrend, nehmen Fahrgäste hier in der Regel für einen günstigen Preis eine Fahrt für zahlreiche Stunden auf sich, anstatt sich in einen Zug der Deutschen Bahn oder ins Flugzeug zu setzen.

Wenn auf der Flixbus-Fahrt dann aber auch noch eine Panne passiert, dürfte die Stimmung bei Reisenden endgültig im Keller sein. Doch davor waren ausgerechnet einige Fans, die von Berlin nach Warschau zum Taylor-Swift-Konzert anreisen wollten, nicht gefeit.

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Flixbus: Panne mit heftigen Folgen

Um 6 Uhr morgens war der Flixbus am Zentralen Omnibusbahnhof in Berlin-Charlottenburg gestartet, um acht Stunden später und damit noch pünktlich vorm Konzert der US-Künstlerin in der polnischen Hauptstadt Warschau einzutreffen.


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Um 10 Uhr setzte der Bus-Fahrer dann den ersten Stopp an einer Raststätte in der Nähe des Ortes Ruszkow Pierwszy aufgrund einer spontanen Panne an. Denn innerhalb nur weniger Fahrstunden war die Toilette des Reisebusses laut Informationen von „Bild“ so verstopft worden, das dort niemand mehr seine Notdurft verrichten konnte. Rund 20 Passagiere stiegen aus, um auf die Toilette zu gehen. Als sie wiederkamen, traf sie allerdings der Schlag!

Flixbus: Wie der Fahrer reagiert, macht sprachlos

„Als ich zurückkam, war der Bus weg – mit meinem Gepäck“, gab eine gestrandete Reisende rückblickend gegenüber „Bild“ an. „Der Bus hat nicht länger als fünf Minuten gehalten. Denn ich war vor zehn Minuten zurück und da war er schon weitergefahren“, offenbarte auch eine andere. „Meine ganzen Sachen waren noch an Bord: Laptop, Ausweispapiere und Kleidung.“


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Auf den Anruf beim Kundenservice von Flixbus folgte die Ernüchterung. Dort schlug man den Gestrandeten lediglich vor, sich zum nächsten Bus-Stopp in den 80 Kilometer entfernten Ort Lodz aufzumachen. Gesagt, getan. Per Anhalter fuhren 12 Passagiere zum nächsten Stopp und kamen noch pünktlich vor der Ankunft des Flixbusses in Warschau ein. Die Reaktion des Bus-Fahrers machte sie jedoch erneut fassungslos: „Der Bus-Fahrer grinste nur blöd, entschuldigt hat er sich nicht“, so eine Reisende.