Frankfurt.
Was war am Flughafen Frankfurt los? Nur wenige Minuten nach dem Start musste eine Maschine notlanden.
Etwa zwölf Minuten lang war das Flugzeug, eine Airest Saab 340A, in der Luft. Nachdem es am Flughafen Frankfurt abgehoben war, meldete der Pilot Probleme.
Flughafen Frankfurt: Pilot meldet zunächst, dass der Motor brennt
Wie die „Frankfurter Neue Presse“ berichtet, trug sich der Vorfall am vergangenen Dienstag zu. Der Pilot meldete Probleme mit dem Triebwerk.
Der Flug AEG-640 der Fluggesellschaft Airest aus Estlandstartete nach Informationen der Deutschen Flugsicherung (DFS) in Langen um 20.35 Uhr von der Startbahn 18 am Flughafen Frankfurt.
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Das ist der Flughafen Frankfurt:
- Der Frankfurt Airport ist der größte Verkehrsflughafen in Deutschland
- Gemessen am Fluggastaufkommen war er 2017 nach London-Heathrow, Paris-Charles-de-Gaulle und Amsterdam Schiphol der viertgrößte in Europa, weltweit schafft er es auf Platz 14
- Rund 70 Millionen Passagiere starteten oder landeten dort im Jahr 2019
- Hinzu kommen über 2 Millionen Tonnen Luftfracht – So viel wie sonst nirgends in Europa!
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„Unmittelbar nach dem Start kam aus dem Cockpit zunächst die Meldung ,engine on fire‘“, so eine Sprecherin der DFS. Zum Glück brannte der Motor jedoch nicht. Der Pilot korrigierte kurze Zeit später seine Meldung auf „engine failure“. Es gab Triebwerksprobleme.
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Welches Problem genau bestand, konnte die DFS nicht sagen. Das Triebwerk soll aber im Leerlauf noch weitergelaufen sein.
Deswegen musste das Flugzeug notlanden. Nach zwölf Minuten konnte das Flugzeug dann laut „Frankfurter Neue Presse“ selbstständig zum Gate am Flughafen Frankfurt rollen. (ldi)