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Auto mieten am Flughafen von Mallorca: Deutscher um 500 Euro betrogen – Vorsicht vor DIESER Masche

Ein Urlauber mietete am Flughafen von Mallorca ein Auto und wurde abgezockt. Damit dir das nicht passiert, solltest du auf zwei Sachen achten.

Flughafen Mallorca
© IMAGO/nicepix.world

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Wer am Flughafen von Mallorca ankommt, hat zahlreiche Möglichkeiten, zu seiner Unterkunft zu gelangen. Direkt vor dem Ausgang warten die Taxi- und Uberfahrer schon auf Kundschaft, auch Busse stehen bereit zur Abfahrt. Doch nicht selten wollen Urlauber sich lieber direkt selbst ans Lenkrad setzen.

Auch hier ist das Angebot zur Autovermietung am Flughafen Palma de Mallorca groß. Ein Deutscher fiel nun auf eine fiese Abzocker-Masche rein und büßte mehrere Hundert Euro ein. Sein Fall sollte für alle nachfolgenden Touristen eine Warnung sein.

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Abzocke bei Autovermietung am Flughafen von Mallorca

Wie das „Mallorca Magazin“ berichtet, wurde am Montagnachmittag (6. August) ein ehemaliger Mitarbeiter einer bekannten Autovermietung festgenommen. Dem 53-jährigen Spanier wird Veruntreuung vorgeworfen. Er soll einem deutschen Urlauber im Juli beim Abschluss des Mietvertrags um 500 Euro betrogen haben.

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Anstelle der üblichen 200 Euro für die Kaution, verlangte er 700 Euro von dem Deutschen und steckte sich das übrige Geld selbst ein. Schon zu diesem Zeitpunkt hätten bei dem Urlauber die Alarmglocken schrillen sollen, spätestens aber als es um die Bezahlart ging. Die 200 Euro sollte er mit Kreditkarte zahlen und den deutlich größeren Betrag in bar auf die Hand.

Betrüger muss Geld zurückzahlen, sonst Knast

Als der Betrogene den Mietwagen wieder zurück zum Flughafen von Mallorca brachte, erlebte er einen Schock als er nur den 200-Euro-Betrag zurückerstattet bekam. Der Mitarbeiter arbeitete zu diesem Zeitpunkt nicht mehr bei der Autovermietung, da er die Probezeit nicht überstanden hatte. Das Unternehmen sei laut Bericht bemüht gewesen, die 500 Euro von dem Betrüger zurückzufordern, doch dieser habe sich geweigert.

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Ihnen blieb nichts anderes übrig, als eine Anzeige zu erstatten. Bereits am Dienstag (7. August) wurde der Spanier einem Haftrichter vorgeführt. Dort gestand er seine Tat und der Richter verurteilte den 53-Jährigen zu vier Monaten im Gefängnis auf Bewährung. Seine Freiheit behält er allerdings nur, wenn er den unterschlagenen Betrag innerhalb von vier Monaten zurückzahlt.