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Flughafen München: Familie mit Baby will verreisen – was sie erlebt, ist der absolute Horror

Winter-Wahnsinn am Flughafen München! Eine Familie mit Baby hat es besonders dramatisch getroffen.

© IMAGO/imagebroker

Das sind die größten Flughäfen der Welt

Wir stellen die größten Flughäfen der Welt vor.

Wenn bei Flügen ins Ausland etwas schief geht, kann das dramatische Folgen haben. Ehe man es sich versieht, sitzt man Tausende Kilometer fernab der Heimat fest – ohne einen Plan, wie man die Rückreise antreten soll.

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Eine Familie am Flughafen München erlebte genau das. Und damit nicht genug: Der Albtraum spielte sich unter den dramatischsten denkbaren Bedingungen ab. Und als wäre die Lage nicht schon verzweifelt genug, war die Familie auch noch mit einem kleinen Baby unterwegs.

Flughafen München: Familie erlebt Horror

Das heftige Winter-Wetter hat den Süden Deutschlands fest im Griff. Vor allem Bayern und der Raum München wurden von Schneemassen überschüttet – der Hauptbahnhof war nicht anfahrbar, der FC Bayern musste sein Heimspiel absagen und auch der Flughafen München steht quasi still. Zwischen Eisregen und Schneefall wurden zahlreiche Flüge gestrichen. Seit Freitag (1. Dezember) haben viele Passagiere am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, am Flughafen festzusitzen.

Besonders krass hat es aber ein Paar aus den USA, das mit seinem Baby in der bayerischen Landeshauptstadt auf seinen Flug wartete. Auf X (ehemals Twitter) schildert eine Frau die verzweifelte Lage ihrer Verwandten im eisigen Winter-Chaos in Süddeutschland.

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„Hallo Lufthansa“, schrieb sie und wandte sich damit direkt an die Fluggesellschaft. „Mein Sohn, meine Schwiegertochter und ihr Baby saßen in München wegen des Schneesturms für drei Tage in München fest – ohne ihre Koffer und Babysachen. Sie haben vergeblich versucht, sie zu kontaktieren und haben kein EINZIGES Wort über ihr Gepäck, ihre Reise oder eine Entschädigung?“

Passagiere sitzen an Flughafen fest

Wie der „Express“ berichtet, meldete sich daraufhin eine Lufthansa-Pressesprecherin zu Wort. Sie erklärte, der normale Flugbetrieb sei aufgrund der Wetterbedingungen schlicht nicht möglich. Flugzeuge waren eingeschneit, das Equipment eingefroren.


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Immerhin: Einige gestrandete Passagiere erhielten von der Lufthansa kostenlose Mahlzeiten und Hotelzimmer. Aber Reisende mit fehlender Visa mussten die Nächte im Terminal verbringen. Trotz Heizung dürfte das in diesen dunklen, eisigen Winternächten kein Spaß sein.