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Forscher machen irre Entdeckung – Amerika und Asien könnte es so bald nicht mehr geben

Forscher aus Australien haben eine bahnbrechende Entdeckung gemacht. Es würde das Ende von Amerika und Asien bedeuten.

Forscher
u00a9 IMAGO/ZUMA Wire

Klimawandel verändert Plankton in den Weltmeeren

Wissenschaftler untersuchen seit Jahrzehnten das Plankton in den Ozeanen. Die Kleinstlebewesen spielen eine Schlüsselrolle für die Ökosysteme in den Weltmeeren. Durch den Klimawandel verändern sich Zusammensetzung und Verbreitung der Mini-Organismen - mit potenziell schwerwiegenden Folgen für das Leben im Meer und für den Menschen.

Da läuft einem ein Schauer über den Rücken! Die Welt, wie wir sie kennen, wird es eines Tages nicht geben. Was sich dramatisch liest, ist tatsächlich das Ergebnis einer irren Entdeckung von Forschern. Die Schlussfolgerung: Unsere Kontinente Asien und Amerika verschwinden! Wissenschaftler aus Perth (Australien) haben mit der Hilfe eines Computers die Bildung eines sogenannten Superkontinents modelliert.

Dabei handelt es sich um eine Landfläche, die alle oder zumindest nahezu alle Kontinentalkerne der Erde umfasst. Laut der wissenschaftlichen Veröffentlichung im Fachmagazin „National Science Review“ zeigen Ergebnisse, dass wegen der milliardenjährigen Abkühlungsphase der Erde die Dicke und Stärke der ozeanischen Platten nachlässt. Mit Folgen!

Forscher machen irre Entdeckung

Dr. Chuan Huang, Leiter der Forschungsgruppe, erklärt die Ergebnisse im Hinblick auf die kommenden 200 Millionen Jahre: „Im Verlauf der vergangenen zwei Milliarden Jahre haben die Kontinente alle 600 Millionen Jahre zusammengestoßen, um einen Superkontinent zu bilden. Das ist als ‚Superkontinentalzyklus‘ bekannt.“

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Dann der Hammer: „Das bedeutet, dass die aktuellen Kontinente voraussichtlich in einigen hundert Millionen Jahren erneut zusammenkommen werden.“ Dies würde die Bildung des neuen Superkontinents „Amasia“ (Amerika und Asien) ermöglichen – und das laut Simulation in weniger als in 300 Millionen Jahren.

Amerika und Asien könnte es so bald nicht mehr geben

Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich dann der Pazifische Ozean schließe. Australien soll dabei eine entscheidende Rolle in diesem Ereignis spielen: Zuerst werde es voraussichtlich mit Asien kollidieren, um dann eine Verbindung zwischen Amerika und Asien herzustellen, sobald der Pazifik geschlossen sei.


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Laut dem renommierten Geologie-Professor Zheng-Xiang Li würde sich die Erde „fundamental“ verändern, wenn „Amasia“ entstehe: „Es wird erwartet, dass der Meeresspiegel sinken und das riesige Inland des Superkontinents sehr trocken sein wird – mit hohen täglichen Temperaturschwankungen.“

Der Pazifik ist übrigens das verbliebene Relikt des Superozeans Panthalassa. Er begann sich vor rund 700 Millionen Jahren zu formieren, als der damalige Superkontinent auseinanderbrach. Seit der Zeit der Dinosaurier nimmt die Größe des Ozeans ab, jährlich um einige Zentimeter.