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Forscher graben Skelett aus – sie können nicht fassen, was sie da sehen

Da waren selbst erfahrene Forscher baff, als sie diesen Fund in Schweden freilegten. Das Skelett gibt einige Rätsel auf.

Forscher fanden in Schweden ein besonderes Skelett (Symbolbild).
u00a9 IMAGO/Design Pics

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Seit Ewigkeiten existieren die Menschen und doch weiß man wohl nur um einen Bruchteil der Geheimnisse auf diesem Planeten. Noch immer suchen Forscher und Wissenschaftler nach neuartigen Funden und stoßen dabei immer wieder auf Sensationen.

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So auch in diesem Fall. In Schweden machten Forscher einen gewaltigen Fund – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn als sie das Skelett, welches sie ausgruben, genauer untersuchten, fielen sie vom Glauben ab.

Forscher finden einen Koloss

In Südschweden haben Archäologen einen irren Fund gemacht. Bei Ausgrabungen kamen Knochen eines Skeletts zum Vorschein, die auf das frühe 16. Jahrhundert datiert werden können. Je mehr Knochen vom Team um Johan Klage ausgebuddelt wurden, umso klarer setzte sich ein Gesamtbild zusammen.

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Wie der „Standard“ berichtet, fand das Team die Überreste eines Mannes, der mindestens 1,90 Meter groß gewesen sein muss. So weit nichts Ungewöhnliches. Der Fund wird allerdings bedeutsam, wenn man ihn im zeitlichen Kontext betrachtet.


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Denn zu Beginn des 16. Jahrhunderts lag die durchschnittliche Größe eines Mannes in Schweden laut den Forschern gerade mal bei 1,65 Meter – ganze 25 Zentimeter Unterschied! Der Hüne dürfte Zeit seines Lebens also ein wahrer Koloss gewesen sein.

Woher kam der Mann?

Bleibt die Frage, wer der Mann war. Neben seinem Skelett fand man bei der Ausgrabung auch noch ein beeindruckendes Schwert, das rund 1,30 Meter misst. Der Mann ist also klar den gehobeneren Kreisen der damaligen Zeit zuzuordnen. Andernfalls hätte er ein solches Schwert nie besessen.

Die Klinge des Schwerts besteht aus Eisen, ist dennoch gut erhalten und weist zahlreiche Merkmale europäischer Stile auf. Einziges Manko: Nahe dem Griff ist die Klinge gebrochen. Laut den Wissenschaftlern ist dieser Bruch allerdings erst in der Neuzeit entstanden – mutmaßlich bei Straßenbauarbeiten in den 1930er-Jahren.

Forscher: Grab mitten in der Stadt

Denn gefunden wurden die Knochen mitten in der 66.000-Seelen-Stadt Halmstad im Südwesten Schwedens. Dort, wo heute ein beliebter Stadtplatz ist, stand vor über 500 Jahren wohl ein Kloster mit angrenzendem Friedhof.


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Dieser war aber wohl nur gehobenen Leuten zugänglich – so wie dem 1,90-Meter-Mann, den die Forscher jetzt fanden. Das Kloster wurde im Jahr 1494 errichtet, aber schon 1531 während der Reformation schon wieder dem Erdboden gleich gemacht.