In einem Freizeitpark in Dänemark kam es zu einem furchtbaren Unglück: Eine Achterbahn entgleiste während der Fahrt!
Eine 14-jährige Besucherin des berühmten Freizeitparks Tivoli bezahlte diesen schrecklichen Unfall mit dem Leben. Sie starb im Freizeitpark.
Freizeitpark Tivoli: Furchtbarer Unfall auf Achterbahn
Die 14-Jährige stammte aus der Hauptstadt Kopenhagen, wie die zuständige Polizei am Donnerstag (14. Juli) mitteilte. Ein 13-jähriger Junge sei bei dem Unglück an der Hand verletzt worden. Lebensgefährlich seien diese Verletzungen nicht, sagte Polizeiinspektor Brian Voss Olsen auf einer Pressekonferenz.
Er bat nachdrücklich darum, Aufnahmen vom Unglück nicht in sozialen Medien zu teilen, aber der Polizei zur Verfügung zu stellen.
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Das ist der Freizeitpark Tivoli:
- wurde 1843 in Kopenhagen (Dänemark) eröffnet
- befindet sich zwischen dem Rathausplatz und dem Hauptbahnhof der dänsichen Hauptstadt und ist insgesamt 8,3 Hektar groß
- hat vier Achterbahnen, die älteste wurde 1914 in Betrieb genommen
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Ein Reporter des Senders TV2 hatte zuvor vor Ort berichtet, dass er einen Knall gehört und dann gesehen habe, dass sich ein hinterer Wagen der 25 Meter hohen Achterbahn „Cobra“ losgerissen habe. Der Tivoli Friheden bestätigte am Nachmittag auf Facebook und Instagram, dass der hinterste Wagen während des Betriebs der Bahn abgebrochen sei.
Freizeitpark Tivoli bleibt bis auf Weiteres geschlossen
Der Freizeitpark wurde im Anschluss bis auf Weiteres geschlossen. Den Betroffenen wurde psychologische Hilfe angeboten. Die genaue Unfallursache soll nach Polizeiangaben nun mit Hilfe von technische Untersuchungen und Zeugenbefragungen geklärt werden.
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„Es ist schwer für uns, den heutigen tragischen Unfall in Worte zu fassen, bei dem ein Mädchen sein Leben verloren hat und ein Junge zu Schaden gekommen ist“, erklärte der Freizeitpark am frühen Abend. In Gedanken sei man bei dem Mädchen und dessen Angehörigen und Freunden, aber auch bei dem Jungen, den Mitarbeitern des Parks und den vielen Besuchern, die am Donnerstag im Tivoli Friheden gewesen seien.
Die Polizei machte sich daran, die Umstände der Tragödie zu untersuchen. Die genaue Unfallursache sollen nun technische Untersuchungen und Zeugenbefragungen klären. Es sei noch viel zu früh, um etwas über die Ursache zu sagen, betonte Voss Olsen.
Schon 2008 hatte es dänischen Medienberichten zufolge einen Unfall in der betroffenen Achterbahn gegeben. Damals waren vier Jugendliche in der „Cobra“ verletzt worden, als sich einer der Wagen plötzlich gelöst hatte.(kk mit dpa)