Ein großes Leben ist viel zu früh zu Ende gegangen. Dogge Zeus – im Jahr 2022 zum größten Hund der Welt gekürt – ist tot. Mit nur drei Jahren.
Doch die kurze Zeit von Zeus in dieser Welt war eine Zeit der Rekorde. Nicht nur im Bezug auf seine Größe – sondern auch auf alles, was bei einer Hundehaltung in diesen Dimensionen eben so dazu gehört.
So groß war der größte Hund der Welt
Zeus kam 2019 auf die Welt und wuchs bei einer Familie im US-Bundesstaat Texas auf. Über 17.000 Follower verfolgten das Leben des gigantischen Rüden auf Instagram. Von der Pfote bis zur Schulter – die so genannte Widerristhöhe – maß er 1,046 Meter. Und wenn sich die Dogge auf die Hinterbeine stellte, ragte sie ganze 2,13 Meter in die Höhe. Das ist kein Männchen machen mehr – damit hätte er eine Basketball-Karriere starten können!
Man mag sich gar nicht vorstellen, wie eine Gassi-Runde mit Zeus ausgesehen haben muss. So ein Tier an der Leine – da hat man als Halter doch körperlich gar nichts entgegenzusetzen. Der holt wahrscheinlich lieber Baumstämme statt Stöckchen. Aber genug der Albereien: Zeus war ein Riesen-Vierbeiner und brauchte entsprechend viel Energie. Laut „Landtiere.de“ verputzte die Deutsche Dogge satte zwölf Näpfe Trockenfutter. Jeden Tag.
Zeus verliert Kampf gegen Krankheit
Doch leider ging Zeus‘ Leben viel zu früh zu Ende – und das auf tragische Weise. Der Rüde bekam die Diagnose Knochenkrebs. Die Ärzte amputierten ihm sogar das rechte Vorderbein, um der Krankheit Einhalt zu gebieten – aber am Ende war Zeus nicht stark genug, um den Kampf zu gewinnen.
Am Mittwoch, (13. September) vermeldete Halterin Brittany Davis den Tod ihres geliebten Hundes auf Instagram: „Mein Zeus ist gegangen. Es leidet nicht länger. Mama war da, hat seinen Kopf gehalten und seine Ohren zu jeder Sekunde gekrault. Er wurde so, so geliebt. Er hatte ein großes Leben in einer kurzen Zeit. Seine Ärzte hatten alles versucht, aber er war zu krank.“
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Die Kommentare sind gefüllt mit Beileidsbekundungen und Mitgefühl. „Zeus hatte das beste Leben wegen eurer Familie“, schreibt eine Userin. Eine andere fügt hinzu: „Jetzt rennt er wieder ohne Schmerzen.“