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Heizen mit Pellets: Winter nicht mehr weit – hier zahlt man richtig viel

Pelletsheizer aufgepasst! Der Winter rückt immer näher und der Vorrat sollte schon bald wieder aufgefüllt werden. Die Preise variieren je nach Wohnort.

Pelletsheizer aufgepasst! Der Winter rückt immer näher und der Vorrat sollte schon bald wieder aufgefüllt werden. Die Preise variieren je nach Wohnort.
© imago images/MiS

Ampel-Koalition einigt sich auf Vorgaben für neue Heizungen

Die Ampel-Parteien haben sich im Streit um Vorgaben für neue Heizungen geeinigt: Der Einbau von Gas- und Ölheizungen wird laut einem Entwurf ab kommendem Jahr nur noch in Ausnahmefällen möglich sein; neue Pflichten zum Austauschen alter Anlagen gibt es allerdings nicht.

In den vergangenen Jahren ist es immer gängiger geworden, mit Pellets zu heizen. Viele Menschen weichen von dem „klassischem“ Heizen ab und wollen mit derartigen Alternativen sparen. Das Heizen mit Pellets gehört da definitiv zu.

Denn das Heizen mit Pellets ist lange nicht so teuer wie übliche Heizmethoden. Und doch muss man auch für die Pellets ordentlich Geld auf den Tisch legen. Bei den Preisen gibt es allerdings durchaus Unterschiede, je nachdem, in welchem Teil von Deutschland man lebt.

Heizen mit Pellets: Preis im Norden und Osten am höchsten

Die Tage werden kürzer, das Wetter schlechter und es wird immer kälter. Der Winter rückt immer näher und die Heizsaison hat bereits begonnen. Für diejenigen Menschen, die sich mit Pellets warm halten wollen, heißt das: Vorrat prüfen und gegebenenfalls nachfüllen.

Heutzutage funktioniert eine Pelletheizung voll automatisiert und doch müssen die Nutzer dieser Heizalternative stets darauf achten, dass genügend Pellets zur Verfügung stehen. Anderenfalls wird es recht schnell sehr kalt im Haus.

++ Heizperiode startet: Diese teuren Fehler macht jetzt fast jeder ++

Laut des Deutschen Pelletinstitutes kostet eine Tonne Holzpellets durchschnittlich 279,26 Euro. In Süddeutschland liegt der Preis bei 273,49 Euro pro Tonne, gefolgt von Mitteldeutschland mit einem Durchschnittspreis von 278,87 Euro. In Nord- und Ostdeutschland zahlt man am meisten – dort beträgt der Preis pro Tonne 284,73 Euro, also über zehn Euro mehr als im Süden der Republik.

Verbraucher sollten auf Qualität achten

Doch nicht nur der Preis sollte für viele Menschen ein wichtiger Indikator sein. Wie Martin Bentele, Geschäftsführer des Deutschen Pelletinstitutes, betont, dass man vor allem auf die Qualität achten müsse. Er rät zu Ware mit dem ENplus-Zertifikat. ENplus stellt die Qualität von der Herstellung bis ins Lager sicher, sodass die Heizung oder der Pelletkaminofen einwandfrei laufen.


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„Auch wenn die Temperaturen noch nicht allzu herbstlich sind, wissen erfahrene Pelletheizer, dass sie das Auffüllen des Lagers trotz niedriger Preise nicht zu weit nach hinten schieben sollten“, rät Bentele den Verbrauchern.