Eigentlich soll die Hochzeit der schönste Tag im Leben sein – doch für ein Brautpaar und seine Gäste wurde sie zum absoluten Alptraum. Zwei Menschen starben.
Schlimmer Vorfall in Kenia (Afrika): Nachdem sie auf einer Hochzeit vergiftetes Essen aßen, verloren zwei Gäste ihr Leben. Serviert wurden Reis, Bohnen, Chapati (indisches Fladenbrot) und Rindfleisch. Nach dem Verzehr klagten die die Opfer über anhaltende Magenbeschwerden, hohes Fieber und Durchfall.
Hochzeit endet mit zwei Toten
Wie „Citizen Digital“ berichtet, starb ein 60-jähriger Mann noch auf dem Weg ins Krankenhaus. Der andere Gast starb, nachdem er ähnliche Symptome zeigte. Raphael M. erzählte, wie er nach dem Verzehr der Speisen leichte Symptome hatte: „Ich war zur Hochzeit eingeladen. Dort hatte ich Chapati und Rindfleisch gegessen. Später bekam ich eine Magenverstimmung und eilte ins Krankenhaus. Ich bekam Medikamente und einige Injektionen. Es ist traurig, dass einige Gäste gestorben sind. Wir müssen noch herausfinden, was die Lebensmittelvergiftung verursacht hat.“
Queenter N. nahm ebenfalls an der Zeremonie teil. Auch sie eilte mit heftigem Fieber und Übelkeit in ein Krankenhaus. „Mir wurde schlecht. Ich hatte hohes Fieber und Erbrechen. Die Ärzte teilten mir mit, dass ich eine Lebensmittelvergiftung hatte“, berichtete sie.
Warnung vor Essen an öffentlichen Orten
Esther M., Angestellte des öffentlichen Gesundheitswesen, warnt die Menschen, bei Veranstaltungen beim Essen an öffentlichen Orten besonders vorsichtig zu sein. „Die Menschen sollten sicherstellen, dass sie sich vor dem Essen die Hände waschen und sollten kalte Speisen vermeiden. Auf denen vermehren sich häufig Bakterien“, wird sie von „Citizen Digital“ zitiert.
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Außerdem müssen Catering-Dienstleister sicherstellen, dass die Speisen richtig zubereitet sind. Bereits eine kleine Menge Keime wie zum Beispiel Salmonellen in nicht ausreichend gekochten Speisen reiche aus, um eine Lebensmittelvergiftung zu verursachen.