Bevor zwei Menschen sich für eine gemeinsame Hochzeit entscheiden, muss zunächst Einigkeit darüber her, dass auch wirklich geheiratet werden soll. Manchmal wird das Ehe-Vorhaben ganz unspektakulär beschlossen, immer öfter geht dem aber ein Antrag voraus.
Während die allermeisten Heiratsanträge im Privaten stattfinden, hat sich durch die sozialen Netzwerke auch der Trend verstärkt, den Antrag in die Öffentlichkeit zu verlagern. So auch bei diesem Versuch mitten in Berlin. Doch eine Hochzeit wird es danach wohl eher nicht geben, wie unser Partnerportal „BERLIN LIVE“ berichtet.
Hochzeit: Antrag auf dem Alexanderplatz
Die Szenerie des Antrags laut „BERLIN LIVE“ wie die von so vielen Social-Media-Anträgen. Auf dem Alexanderplatz war ein Herz aus roten Kunstblumen aufgebaut, davor wurde ein roter Teppich ausgerollt. Drum herum ragten Luftballons in die Höhe und rund 250 Menschen hatten sich versammelt, um Zeugen des Schauspiels zu werden.
Dann ging es los: Ein Mann in weißer Hose und schwarzem Hemd nahm einer Frau im schwarzen Mantel eine Augenbinde ab und führte sie über den roten Teppich. Dann ging er vor ihr auf die Knie. Er öffnete eine Schatulle mit einem Ring und machte ihr unter dem Applaus der Umstehenden einen Antrag. Doch dann der Schock.
Hochzeit: Frau reagiert anders als erwartet
Denn die Frau reagierte anders, als es die Umstehenden erwartet hatten. Sie drehte sich um, und verließt mit einem traurigen Gesicht unter vereinzelten Buh-Rufen die Szenerie am Berliner Alexanderplatz. Die Hochzeits-Pläne des jungen Mannes sind nun offenbar geplatzt.
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Wie die Reaktionen über den Heiratsantrag auf dem Alexanderplatz ausgefallen sind – und was vielleicht hinter der Aktion gesteckt haben könnte, erfährst du bei unserem Partnerportal „BERLIN LIVE“.