Die meisten Menschen wollen auch bei ihrer Hochzeit die Liebsten um sich herum haben – doch für eine Braut wäre zumindest die Planung der Hochzeit wesentlich entspannter gewesen, wenn ihre Mutter nicht alles an sich gerissen hätte.

Hochzeit: Mutter der Braut reißt Planung an sich

Die Planung der eigenen Hochzeit kann schon ziemlich stressig werden, da ist man dankbar über jede Hilfe, die man kriegen kann. Die Mutter einer Braut ging aber so weit, dass diese beinahe alles hingeschmissen hätte.

Bei der Gästeliste fing es bereits an: Während die Braut eine persönliche Trauung mit maximal 80 Freunde und Familienmitglieder feiern wollte, bestand ihre Mutter auf 140 Gäste und eine traditionelle Feier, wie der „Mirror“ berichtet.

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„Mein Verlobter hat mir im Oktober 2021 einen Antrag gemacht. Ich war so glücklich und aufgeregt, dass ich es sofort meinen Eltern mitteilte. Ich bin ihr einziges Kind, weshalb sie sich natürlich auch direkt riesig für mich gefreut haben“, berichtet die Braut im Internet. „Meine Mutter fing direkt mit der Planung an, was ich toll fand, da ich Hilfe gebrauchen konnte“, fügt sie hinzu.

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Hochzeit: Mutter will traditionelle Hochzeitspläne durchsetzen

Doch schon bald begann der Stress, wie die Braut erzählt: „Unsere Liste sah 60-80 Gäste vor, die meiner Mutter 140. Ich wollte eine kleine, einzigartige Hochzeit, meine Mutter eine traditionelle. Ich wollte ein Vintage-Kleid aus dem Jahr 1920, sie wollte ein Ballkleid. Es machte mich verrückt!“

Ein Gespräch, in dem die Braut ihre Mutter bat, doch bitte die ihre Wünsche zu akzeptieren, ging ordentlich nach hinten los. Nach der Planung ihrer Mutter sollte die Trauung auf dem Grundstück der Eltern des Verlobten stattfinden. „Das haben wir nicht einmal erwähnt und wir wollten keine Trauung bei irgendjemandem zu Hause“, beschwerte sich die Braut daraufhin. Die Mutter der Braut soll die Location mit den zukünftigen Schwiegereltern ihrer Tochter schon abgesprochen haben, ohne ihre Tochter einzuweihen.

Hochzeit: Brautpaar brennt durch – Mutter plant alleine eine Dinnerparty

In der Folge erlaubte das Brautpaar der Mutter, eine kleine Dinnerparty zu organisieren – allerdings würde das Paar für ihre Trauung vorher durchbrennen.

Mit einer Freundin der Braut als einzigen Gast heirateten die beiden schließlich so, wie sie es sich vorgestellt hatten. „Wir heirateten am fünften März. Meine Freundin fotografierte die Trauung, wir tauschten Ringe aus und tanzten unseren ersten Tanz in einem wunderschönen, alten Bahnhof – es war alles so, wie wir es wollten.“

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Doch ihre Mutter sah das anders. „Meine Mutter fand das gar nicht toll. Aber immerhin ließen wir sie die abendliche Feier planen. Sie suchten den Ort aus, organisierte den Kuchen, lud Leute ein und kümmerte sich um diesen ganzen Kram“, berichtet die Braut.

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„Die Trauung war so schön, dass wir uns von der organisierten Feier meiner Mutter aber nicht die Laune verdorben ließen“, so die Braut.

Doch der Wendepunkt traf jedoch nach der Hochzeit ein, wie der „Mirror“ schreibt. Seit der Hochzeit weigere sich die Mutter mit ihrer Tochter zu sprechen. Außerdem habe sie ihre Tochter aus der Autoversicherung geworfen, ohne Bescheid zu geben.

„Aber das ist ehrlich gesagt völlig in Ordnung. Seitdem wir kaum mehr Kontakt haben, bin ich viel entspannter und habe kaum noch Stress. Es ist schade, dass ich nicht die Tochter bin, die sie sich gewünscht hat, aber ich mich hat das Ignorieren einfach krank gemacht“, schließt die Braut ihre Story ab. (ali)