Eigentlich sollte es im Vorfeld einer Hochzeit im besten Fall harmonisch zugehen.
Doch häufig ist das nicht der Fall. Streitigkeiten zwischen den Verlobten oder mit Familie sowie Freunden sind nicht selten. In diesem Fall hatte eine Braut vor ihrer Hochzeit Ärger mit ihrer Familie, da sie eine Regel für ihre Trauung festlegte und auch für ihre Schwester keine Ausnahme machen wollte.
Hochzeit: Braut beschließt drastische Regel für Trauung
Die Braut hatte zusammen mit ihrem zukünftigen Mann beschlossen, dass bei ihrer Trauung keine Tiere oder Kinder anwesend sein sollen. Doch nicht das Verbot für Kinder war das Problem, sondern das für Tiere.
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Das sind beliebte Hochzeitsbräuche:
- Brautstrauß-Werfen
- Hochzeitstorte anschneiden
- Tauben fliegen lassen
- Brautentführung
- Die Braut über die Schwelle tragen
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Denn die Schwester der Braut besitzt seit einem Jahr einen Assistenzhund (Golden Retriever), der ihr bei ihrer bipolaren Störung und ihren Depressionen helfen soll. Doch auch diesen wollte die Braut nicht auf ihrer Hochzeit haben, wie sie auf Reddit berichtet.
Hochzeit: Familie reagiert mit Unverständnis
Die Braut erklärte, dass ihr Verlobter als Kind mal von einem Golden Retriever gebissen wurde und nun Angst vor dieser Hunderasse hat. „Aus diesem Grund besucht uns meine Schwester immer ohne ihren Hund“, so die Frau. Ihr Verlobter wird in Gegenwart eines Golden Retrievers nämlich sehr nervös und habe auch manchmal Panikattacken.
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Ihre Schwester wollte den Hund eigentlich zur Hochzeit mitnehmen, doch der Verlobte sprach sie darauf an, dass er das nicht möchte und seine Zukünftige unterstützte ihn.
Die Familie der Braut reagierte mit Unverständnis und warf der Braut vor, dass sie ihre Schwester diskriminieren würde. „Meine Eltern riefen mich am nächsten Tag an, um mir zu sagen, dass es nicht akzeptabel sei, den Diensthund meiner Schwester nicht mitzunehmen, und dass dies bedeuten würde, dass sie nicht mitkommen könne“, so die Frau.
Hochzeit: Braut sucht nach Alternative
Da die beiden Schwestern sich nicht sehr nahe stehen, bot die Braut an, dass man anstelle der Hochzeit ein festliches Abendessen zusammen abhalten könnte. Doch dann drohten auch ihre Eltern, nicht zur Hochzeit zu kommen.
„Ich bin ehrlich gesagt der Meinung, dass das Wohlbefinden meines Verlobten bei unserer Hochzeit wichtiger ist als das Kommen meiner Schwester, und ich möchte, dass sich mein Verlobter auf mich und unseren besonderen Tag konzentriert“, sagte sie. Bleibt zu hoffen, dass sie eine Lösung für das Problem gefunden haben. (gb)