Viele Paare mussten ihre Traumhochzeit wegen der Pandemie verschieben. Für einen Mann aus England kommt das neue Datum seines großen Tages allerdings sehr ungelegen. Statt sich auf die Feier zu freuen, zittern dem Bräutigam die Knie.
Der Brite hat die Befürchtung, dass seine Hochzeit von einem anderen Event überschattet werden könnte. Bei ihm löst der Termin sogar ein Trauma aus der Kindheit aus.
Hochzeit: Datum macht dem Bräutigam zu schaffen
Mehrere Jahre musste das Paar aus Großbritannien auf seinen großen Tag warten. Die Pläne der beiden Briten wurden von der Pandemie durchkreuzt. Als der Bräutigam allerdings den Ausweichtermin für den großen Tag erfuhr, traf es ihn wie der Blitz.
Laut dem britischen „Mirror“ geben sich die beiden Männer am 18. Dezember das Ja-Wort. Genau an dem Tag, an dem sie vor den Altar treten werden, wird in Katar jedoch auch das Finalse der Fußball-Weltmeisterschaft angepfiffen. „Als ich davon hörte, war ich schockiert und am Boden zerstört“, erklärt der Bräutigam.
Der Sport hat es dem Briten nicht besonders angetan. Als Junge wurde er häufig gemobbt, weil er sich auf dem Feld nicht so geschickt anstellte wie seine Mitschüler. Noch heute schaut er bei Fußballspielen lieber weg. „Man könnte meinen, dass die Wunden verheilt sind, aber ich habe gemerkt, dass sie immer noch da sind“, betont der zukünftige Ehemann.
Hochzeit: Gäste stellen Forderungen
Dass die Weltmeisterschaft in diesem Jahr ausgerechnet in einem Land stattfindet, welches die Rechte der Homosexuellen massiv eingeschränkt, mache es nur schlimmer. Der Brite befürchtet, dass sich während seiner Hochzeitsfeier alle nur auf das Spiel fokussieren. Einige Gäste hätten bereits gefragt, ob man in der Location Leinwände für die Übertragung aufstellen könne.
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Dem „Mirror“ zufolge versuche sich das Paar jedoch nicht unterkriegen zu lassen. „Es ist zwar ein Alptraum“, gesteht der Bräutigam, allerdings versuche er sich nicht den großen Tag durch das Sport-Event ruinieren zu lassen.