Auch wenn die Hochzeit zwischen zwei Verliebten in erster Linie für die beiden der schönste Tag im Leben sei soll, möchten Braut und Bräutigam es meistens auch ihren Gästen so recht und angenehm wie möglich machen.
Doch gut gemeint ist nicht immer gut gemacht, wie das vegane Menü einer Hochzeit jetzt zeigt. Im Internet machte ein Gast seinem Ärger über seine Speise Luft, fühlte sich beinahe beleidigt von dem, was ihm vorgesetzt wurde.
Hochzeit: Veganes Essen füllt nicht mal einen Teller aus
Der britische „Mirror“ berichtet aus einem Fall, der im Online-Forum „Reddit“ geteilt wurde. Ein Mann beschwerte sich dort über das Essen auf der Hochzeit seines Bruder, hängte dazu sogar ein Foto an.
Darauf zu sehen: Ein Berg voll trockenem Quinoa und ganze zwölf kleine, gekochte Karotten – mehr nicht. „Veganes Essen, das mir letztes Wochenende auf der Hochzeit meines Bruders serviert wurde“, kommentiert der „Reddit“-User den traurigen Anblick.
Nicht nur, dass die Portion nach reichlich wenig aussieht, das Ganze sieht auch nicht besonders appetitlich aus. Es gibt keine Soße, keine Kräuter oder Gewürze – abgesehen davon ist der Teller nicht mal voll ausgefüllt.
Hochzeit: „Die Veggies können mich mal“
Viele „Reddit“-Kommentatoren können den Unmut des Hochzeitsgastes verstehen, so schreibt einer: „Das ist zutiefst deprimierend. Ich kann nicht glauben, dass irgendjemand dachte, das sei eine angemessene Mahlzeit und keine Strafe.“ Ein anderer findet: „Diese trockenen Karotten und das, was wie Kühlschrank-Couscous aussieht, sind erbärmlich.“
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Ein anderer Vegetarier teilte ebenfalls seine deprimierende Erfahrung mit Hochzeitsessen, wonach er lediglich eine Tomatensuppe ohne Brot als Vorspeise und als Hauptspeise gestapeltes Gemüse in Tomatensuppe serviert bekommen hatte. „Man hat die Braut sagen hören: ‚Die Veggies können mich mal'“. Im Gegensatz zu diesem Kommentator hielt der ursprüngliche „Reddit“-User sein Essen aber nicht mal für das Schlimmste auf der Hochzeit seines Bruders, wie er ergänzt: „Das Schlimmste an der ganzen Sache war, dass es keinen Alkohol gab.“
Immerhin: Die paar Karotten und der Couscous-Quinoa-Berg hätten wohl auch kaum eine gute Grundlage für ein großes Trinkgelage auf der Hochzeit geboten…