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Hochzeit: Paar lädt Frau nur unter einer Bedingung ein – sie kann nicht glauben, was sie hört

Ein unverschämter Vorschlag, den ein Brautpaar einer Freundin zur Hochzeit unterbreitet hat. Ihr war es sehr unangenehm.

Braut schreibt eine Karte
© imago stock&people

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Meine Hochzeit – meine Regeln. Unter diesem Motto stellen Paare immer wieder die wildesten Forderungen an ihre Gäste. Alles unter dem Deckmantel, dass es ja ein „ganz besonderer Tag“ sei, der natürlich auch „perfekt“ verlaufen soll. Das heißt zu 100 Prozent nach den Wünschen des Brautpaares.

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In diesem Fall fielen diese jedoch zum Nachteil einer gemeinsamen Freundin aus. Sie konnte es nicht glauben, als sie die „Einladung“ zur Hochzeit ihrer Freunde erhielt. Unter welchen Bedingungen sie auf der Feier erscheinen sollte, ließ sie die Freundschaft mit dem Paar von Grund auf überdenken.

Hochzeit: Paar mit unverschämter Einladung

Es begann schon alles mit der „Einladung“ – die Anführungsstriche sind hier bewusst gewählt. Denn anstelle als normaler Gast auf der Hochzeit erscheinen zu dürfen, sollte die Frau quasi als Servicekraft einspringen. Für richtiges Personal wollte das Brautpaar offenbar kein Geld ausgeben.


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Bei der Low-Budget-Hochzeit sollten weniger enge Freunde und Bekannte die Familie und den engen Freundeskreis bedienen. „Möchtest du das Privileg haben, uns bei unserer Hochzeit zu bedienen?“ Diese Frage stand auf der Karte, die die Freundin in ihrem Briefkasten fand. „Es wurde erwartet, dass die Befragten dies als Ehre betrachten“, regte sich eine Bekannte des Gastes auf „Mumsnet“ darüber auf.

Gast oder Kellner?

Eigentlich dachte die Frau, sie und das Brautpaar seien recht eng und war deshalb doppelt verwirrt, als ihr diese Bedingung unterbreitet wurde. Entweder du bedienst uns oder du kannst zu Hause bleiben. Was sollte das?

Dennoch willigte sie ein, erlebte dann aber am Tag der Hochzeit eine sehr unangenehme Zeit. Während sie zur Tea-Time Getränke und Snacks servierte, behandelten sie die richtigen Gäste wie eine unbekannte Kellnerin. „Jeder am Tisch behandelte sie genau wie eine professionelle Bedienung, stellte keinen Augenkontakt her, bedankte sich nicht einmal, bellte ihr Befehle zu und so weiter, obwohl sie alle seit Jahren kannte und bei ihnen zu Hause zu Gast war.

Gäste müssen Hochzeit verlassen

Und als sei das nicht schon schlimm genug, mussten sie und die anderen „Diener“ nach dem Tee sogar gehen. Den zur Abendparty waren nur noch Familienmitglieder und die engsten Freunde geladen. Zumindest ein Dankeschön wäre da angebracht gewesen.


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Das kam Wochen später per Post: eine aufwendig verpackte Schachtel mit Schokoladentafeln im Wert von knapp sechs Euro. „Als meine Freundin die Schachtel öffnete, stellte sie fest, dass sie alle weiß waren“, erzählte die anonyme Frau weiter. Weiße Schokolade wäre ja in Ordnung gewesen, doch in diesem Fall hatte sich offenbar schon das Fett getrennt. „Sie schaute auf das Haltbarkeitsdatum, und sie waren schon seit Jahren abgelaufen!“