So hatte sich das frisch verheiratete Paar den Tag seiner Hochzeit sicherlich nicht vorgestellt…
Beim Fotoshooting nach der Hochzeit gerieten Braut und Bräutigam plötzlich in Gefahr und mussten gerettet werden.
Hochzeit: Fotoshooting läuft schief – weil Paar DAS nicht beachtet
Das Brautpaar hatte sich die Insel Sully Island in Wales südlich der Hauptstadt Cardiff als Schauplatz für ihre Hochzeitsfotos ausgesucht. Den Charme der geschützten Gezeiteninsel wollte sie sich zunutze machen und sich dort von ihrem Fotografen für die Ewigkeit ablichten lassen.
Da die Insel nur bei Ebbe zugänglich ist, mussten sie darauf warten und konnten dann erst mit dem Shooting beginnen. Allerdings übersahen sie vor Ort die Schilder, die vor den Gezeiten warnten. Nach einer Stunde stand das Paar dann plötzlich nicht mehr auf festen Untergrund, sondern im Wasser.
Hochzeit: Brautpaar vor Flut gerettet – SO dankt es seinen Rettern
Rettungskräfte mussten Braut und Bräutigam mit einem Boot aus ihrer Misere befreien. „Als sie dort ankamen, sagten sie: ‚Herzlichen Glückwunsch, das ist eine Premiere. Wir mussten noch nie eine Hochzeitsgesellschaft retten‘“, konnte die Braut später über die Situation lachen. „Das hat ihnen wahrscheinlich den Tag versüßt.“
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Es war allerdings nicht ganz so einfach für sie, ins Boot zu steigen. Sie musste ihr Kleid raffen und durch das flache Wasser waten und bekam dabei sogar noch Hilfe von der Crew. „Sie waren absolut fantastisch bei der ganzen Sache und haben sogar ihr Bestes gegeben, um mein Outfit nicht schmutzig zu machen“, erzählte sie dankbar dem „Mirror“. Und so machte das Paar ihre Not zur Tugend und ließ sich gemeinsam mit den Rettungskräften ablichten – mit Rettungswesten über Kleid und Anzug. (mbo)