Wenn sich zwei Menschen für immer das Ja-Wort geben, dann möchten die meisten diesen magischen Moment mit ihren Liebsten teilen. Ohne Freunde, Eltern oder Geschwister ist die Hochzeit einfach nicht perfekt.
Doch die Zeit auf Erden ist leider begrenzt und mancher Schicksalsschlag oder manche Krankheit nimmt die Liebsten früher von uns, als wir es erwarten. Auch eine Frau aus Hamburg weiß bedauerlicherweise, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt. Umso größer war ihr letzter Wunsch, es noch zur Hochzeit ihres Enkels zu schaffen.
Todkranke Frau hat letzten Wunsch
Und diesen Wunsch wollte ihr das Team vom Hamburger Wünschewagen unbedingt erfüllen, wie die Ehrenamtlichen des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) nun auf Instagram berichten. Als der große Tag gekommen war, stieg die Aufregung der Frau bis ins Unermessliche.
Und natürlich durfte auch der Großvater bei der Hochzeit des Enkels nicht fehlen. Da der Ehemann der Frau leider bereits verstorben war, sollte er zumindest in Form eines übergroßen Portraits bei der standesamtlichen Trauung dabei sein. Ein Moment, der allen Beteiligten das Herz brach.
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„Alle freuen sich über ihr Kommen, und in der ersten Reihe verfolgt sie im passend geschmückten Rollstuhl gebannt die Zeremonie“, beschreibt das Wünschewagen-Team im Nachgang den emotionalen Moment. Danach folgte ein kurzer Spaziergang durch Altona zu einem nahegelegenen Restaurant. Zusammen wurde auf das frischvermählte Paar angestoßen und zusammen gespeist.
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Alle waren froh über die gemeinsame Zeit und genossen jeden Augenblick. Das Team achtete darauf, dass sich die Dame nicht übernahm und zwischendurch ein paar kleine Powernaps einlegte. So hielt sie bis zum Schluss durch. Auf der Rückfahrt zum Hospiz nahm sie sich die verdiente Pause und fiel in einen tiefen Schlaf – mit vielen schönen Erinnerungen.
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