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Hund: Paar muss Urlaub sofort unterbrechen – weil Vierbeiner deshalb völlig ausrastet

Hund: Paar muss Urlaub sofort unterbrechen – weil Vierbeiner deshalb völlig ausrastet

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© IMAGO / Panthermedia

Drei Erziehungsfehler bei Hunden, die du besser nicht machen solltest

Du willst einen braven Hund? Dann solltest du diese Erziehungsfehler nicht machen.

Die Kräfte eines Hundes sollte man nicht unterschätzen. Das musste jetzt auch eine Familie feststellen.

Nur ein Wochenende wollte ein Paar von zuhause wegbleiben – und ließ die Tochter mit ihren beiden Vierbeinern allein zurück. Doch das sollten sie bitter bereuen. Denn ihr Hund rastete aus und randalierte in der Wohnung.

Hund: Paar kehrt in verwüstete Wohnung zurück

Dass diesen Schaden ein Hund verursacht haben soll, ist einfach unfassbar! Wie Bilder in einem Beitrag auf Facebook zeigen, den das Paar in einer Gruppe für Husky-Freunde veröffentlichte, hat ihr Vierbeiner eine Wohnungstür heftig zerstört. Dass die Tür überhaupt noch in den Angeln hängt, grenzt bei diesem heftigen Schaden an ein Wunder.

Über das Wochenende hatten zwei Hunde-Besitzer geplant, auf ein Festival zu fahren. Ihre Hündin und ihren Rüden übergaben sie in die Obhut ihrer Tochter. Einziger Haken an der Sache: Kurz vor der Abreise des Paares wurde die sechs Monate alte Husky-Dame läufig. Und jeder Hunde-Halter weiß: Rüden werden in dieser Zeit unberechenbar, sobald sie in die Nähe einer läufigen Hündin kommen!

Deshalb hatte das Paar bereits eine Sicherheitsmaßnahme ergriffen und die beiden Huskys kurzerhand getrennt. „Nun hatte unser 14 Monate alter Rüde wohl massive Probleme mit der Trennung und der Läufigkeit“, offenbart die Familienmutter kürzlich auf Facebook. „Wir kommen mit der Situation gut klar, können die beiden gut ablenken und auch trennen, wohl aber meine Tochter nicht, wie ich jetzt weiß.“

Hund: Tochter wendet sich hilfesuchend an Eltern – „Sofort alle Zelte abgebrochen“

Die Angst der Tochter um den aufgeregten Hund stieg immer weiter an, denn der Husky-Rüde wollte sich einfach nicht beruhigen lassen! Deshalb entschloss sie sich kurzerhand, ihn weit weg von der läufigen Hündin in die Einliegerwohnung der Familie zu bringen, „damit er ein bisschen runterkommt“. Doch innerhalb von 30 Minuten zerlegte dieser kurzerhand eine Wohnungstür.

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„Als meine Tochter mich darüber in der Nacht informiert hat, haben wir sofort alle Zelte abgebrochen und sind nach Hause gefahren, um Ruhe ins Haus zu bringen“, schreibt die betrübte Tierbesitzerin auf Facebook. Mit diesem Beitrag spricht sie vielen Hundebesitzern aus der Seele, wie die zahlreichen Reaktionen im Netz zeigen:

  • „Das kann vorkommen, habe auch schon so eine Tür gehabt. Vielleicht zahlt das die Haftpflichtversicherung. Meine zwei Rüden sind kastriert, besteigen trotzdem die unkastrierten Hündinnen“
  • „Wir haben auch extreme Probleme, wenn der Bernhardiner weiß, dass unsere läufig ist“
  • „Mein Rüde hat mir in den ersten zwei Jahren ganze drei Türen geschrottet und den Parkettboden und da war meine Hündin nicht läufig. Ist halt mal so. Auch Kinder machen vielleicht mal was kaputt“

Das sind nur einige von über 200 Kommentaren. Einige Nutzer haben sogar Tipps für die frustrierten Husky-Besitzer parat: „Ihr solltet die Türen aufrüsten, auf Metalltüren“ oder „Wenn sich das Verhalten bei jeder weiteren Läufigkeit wiederholt und das die Ursache für den Vandalismus ist, würde ich auch kastrieren bzw. chippen lassen“, sind die Vorschläge anderer Hunde-Freunde.

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Vielleicht empfiehlt sich für den nächsten Urlaub auch ein erfahrener Hunde-Sitter, der mit Extremsituationen wie diesen gut umgehen kann. (lim)