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Hund schnüffelt beim Spaziergang an Müll – plötzlich muss er ins Krankenhaus

Hund schnüffelt beim Spaziergang an Müll – plötzlich muss er ins Krankenhaus

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Das muss ein Blindenhund alles können

Hund schnüffelt beim Spaziergang an Müll – plötzlich muss er ins Krankenhaus

Das muss ein Blindenhund alles können

Große Sorge um einen großen Hund!

Im Zentrum der Aufregung stehen ein Hund, ein scheinbar harmloser Spaziergang und eine Menge Müll. Aber eins nach dem anderen.

Hund wühlt im Müll – und soll es bereuen

Wie jeden Tag ging Mary Hickman neulich mit ihrem Hund spazieren – oder genauer gesagt: mit ihrer Hündin. Seit 2016 ist die Britin stolzes Frauchen einer Samojede-Hündin. Die beiden leben in der Stadt Potters Bar, wenige Kilometer nördlich von London.

Während des Spaziergangs schnüffelte Hündin Mya mal wieder mehrmals an herumliegendem Müll, was ihr Frauchen nicht sonderlich störte. Kurze Zeit nach dem Spaziergang war Mary Hickman jedoch aufgefallen, dass ihre Hündin Mya große Schwierigkeiten mit dem Laufen hatte. Zunächst hatte die Halterin vermutet, dass Mya erneut Probleme mit ihrer Hüfte haben könnte. Dort wurde die 12-jährige Hündin bereits operiert.

Wie das Online-Portal „Surrey Live“ berichtet, ging Mary Hickman mit Mya sofort zum Tierarzt. Dieser stellte gleich fest: Mya hatte einen 5 Zentimeter langen Spieß verschluckt, der einen riesigen Abszess verursachte.

Eine solche Samojede-Hündin erlebte auf einem Spaziergang Schreckliches. (Symbolbild)
Eine solche Samojede-Hündin erlebte auf einem Spaziergang Schreckliches. (Symbolbild)
Foto: imago images/Shotshop

Hund muss sofort operiert werden

Sofort wurden die beiden zum Queen Mother Hospital geschickt, einer der größten und fortschrittlichsten Tierkliniken der Welt. „Das war ein gewaltiger Schock“, sagt Mary Hickman: „Den Abszess hatte ich nicht sehen können, weil er unter ihrem buschigen Fell versteckt war.“

In der Klinik wurde Mya umgehend operiert und anschließend auf eine Intensivstation gebracht. Wenige Tage später folgte die gute Nachricht: Mya hat die Behandlung gut überstanden und darf wieder nach Hause.

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Hund kann gerettet werden

„Wenn der Spieß in ihrem Körper nur ein wenig weiter gewandert wäre, hätte er deutlich mehr Schaden anrichten können“, so Mary Hickman: „Daran will ich gar nicht denken.“

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Mittlerweile ist Hündin Mya in ihrem Zuhause bei Mary Hickman auf dem Wege der Besserung. Die Samojede-Hündin frisst bestens und freut sich auf ihre täglichen Spaziergänge. Bei den Gassi-Runden wird Mary Hickman ab sofort jedoch aufpassen, dass Mya nicht mehr am Müll schnüffelt. Denn für die Halterin steht fest: „Mya muss diesen Schaschlik-Spieß bei einer Gassi-Runde verschluckt haben. Zuhause verwenden wir solche Gegenstände nicht.“