In diese Situation möchte wohl niemand geraten. Wenn eine Lawine abgeht, macht sie weder vor Menschen noch Hunden halt.
Doch genau das ist jetzt einem Hund in den USA geschehen. Er wurde von einer Lawine erfasst und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Doch dann passierte etwas fast Unmögliches.
Hund wird von einer Lawine erfasst
Das Geschehen ereignete sich am 26. Dezember am Berthoud-Pass in Colorado (USA). Als dort eine Lawine abging, wurden glücklichweise keine Menschen verschüttet. Doch ein Hund hatte deutlich weniger Glück. Von ihm war keine Spur zu finden. Der Besitzer war mit dem Hund vom Kurs abgekommen und in ein Lawinengebiet geraten. Das Tier hatte dann die Lawine ausgelöst.
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Der Haushund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere
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Davon erfuhren auch zwei Studenten, die zufällig auch in dem Skigebiet unterwegs waren. Sie machten sich sofort auf die Suche nach dem Hund, wie „goodmorningamerica.com“ berichtet.
Hund hat unglaubliches Glück
Die Suchaktion, bei der selbstredend der Besitzer des Hundes dabei war, wurde in einem Video festgehalten, das die GoPro auf dem Helm eines Studenten aufnahm.
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Der Suchtrupp befüchtete schon, dass der Hund tot sei und wollte sich aus dem gefährlichen Lawinengebiet begeben, als einer der Männer eine Nase im Schnee entdeckte. Tatsächlich lebte der Vierbeiner noch. Sie schafften es, den Hund aus dem Schnee zu befreien.
Ein paar Tage später geht es dem Tier wieder gut, so „goodmorningamerica.com“. „Ich habe das Gefühl, dass ich irgendwie mit etwas davongekommen bin, das so eine große Lektion ohne große Konsequenzen hat“, so der überglückliche Besitzer. Hund und Mensch sind nochmal mit dem Schrecken davongekommen. (gb)