Unglaublich, was eine Frau ihren Hunden angetan hat!
Ein Hund gilt als bester Freund des Menschen. Doch eine Halterin aus Florida wurde für ihre Vierbeiner zum größten Feind.
Hunde in schrecklichem Zustand – Halterin redet sich raus
Im vergangenen Monat stand bei Jamie Lynn Kujawa plötzlich die Polizei vor der Tür. Wie der „DailyStar“ berichtet, alarmierte ein Nachbar die Beamten, da er Schüsse aus einem Luftgewehr und das Jaulen von Hunden hörte.
Auch Beamte der Tierschutzbehörde tauchten bei der Halterin auf. Alle drei Hunde hatten Wunden an Beinen und Pfoten. Doch zu dem Zeitpunkt fand man bei der 37-Jährigen kein Luftgewehr und für die Verletzungen hatte sie eine simple Erklärung. Ein „Kampf“ zwischen den Hunden sei die Ursache dafür.
Die Halterin konnte die Beamten vorerst mit der Ausrede abspeisen. Doch sie musste innerhalb von zehn Tagen alle Vierbeiner impfen und von einem Tierarzt die Wunden versorgen lassen. Als ein Vertreter jedoch nur einen Tag später zur Nachkontrolle wiederkam, machte er eine schockierende Entdeckung.
Hund: Schlimmste Misshandlungen – Halterin schoss weit über 100-mal auf ihre Vierbeiner
Zwei der Tiere schienen frische Wunden an den Pfoten zu haben, so der Beamte. Als er versuchte, die Verletzungen zu untersuchen, wollten die Hunde nicht angefasst werden. Daher konnte er nicht mit Sicherheit sagen, wie sie verletzt worden waren.
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Der Hund als Begleiter des Menschen:
- Bereits seit 15.000 bis 100.000 Jahren Leben Hund und Mensch Seite an Seite
- er stammt vom Wolf ab
- Weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- Allein in Deutschland leben rund neun Millionen Hunde als Haustiere
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Kujawa gab nach einiger Zeit zwei der Hunde freiwillig in die Hände der Tierschutzbehörde. Als ein Tierarzt sich die Vierbeiner näher anschaute, kam das ganze Ausmaß der Misshandlungen zum Vorschein.
Bei einem Hund wurden etwa 61 Schrotkugeln und 19 Bleikugeln in den Beinen, im Rumpf und im Kopf gefunden. Bei dem zweiten Hund wurden 71 Schrotkugeln und 22 Bleikugeln gefunden. Luftgewehre werden oftmals als Sportwaffen eingestuft. Sie sind in der Regel nicht tödlich, können jedoch erhebliche Schmerzen verursachen.
Hund: Besitzerin wird wegen Tierquälerei festgenommen
Im Verhör gestand die Frau ihre Tat. Als Begründung nannte sie, dass sie auf die Hunde schoss als diese versucht hätten, sich unter dem Zaun durchzugraben, um aus dem Garten zu kommen. Die Vierbeiner haben es bei ihrer Besitzerin wohl nicht mehr ausgehalten.
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Laut dem Bericht des „DailyStar“ wurde die 37-Jährige nun wegen schwerer Tierquälerei in mehreren Fällen festgenommen. Ihr soll im schlimmsten Fall eine Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren drohen.
In dem Haushalt haben sich noch drei Katzen, ein Frettchen sowie ein Vogel befunden. Alle Tiere wurden vom Tierschutzamt beschlagnahmt. Ob diese auch misshandelt wurden, sei unklar. (cg)