Ein nichts ahnender Spaziergänger ist von einem wilden Tier gebissen worden und musste ins Krankenhaus. Wie er den Behörden gegenüber erklärte, hätte er den Angreifer mit einem Hund verwechselt.
Doch das Wesen, was sich dort im Gebüsch vor ihm bewegte, war kein Hund an einer Leine, sondern ein gefährliches Raubtier.
Hund: Mann hält Raubtier für Vierbeiner – und verliert ein Stück von seinem Bein
Der Mann aus Florida, USA, war vor einem Motel in North Port entlang spaziert, als er ein dunkles Wesen im Gebüsch entdeckte. Er dachte, es würde sich dabei um einen Vierbeiner an einer langen Leine handeln und deshalb wich er dem Geschöpf nicht aus.
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Der Hund als Begleiter des Menschen:
- Bereits seit 15.000 bis 100.000 Jahren Leben Hund und Mensch Seite an Seite
- er stammt vom Wolf ab
- Weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- Allein in Deutschland leben rund neun Millionen Hunde als Haustiere
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Tatsächlich war es jedoch kein harmloses Tier, sondern ein knapp 2,2 Meter langer Alligator. Der biss dem Mann ordentlich ins Bein und riss ihm dabei ein Stück Muskelgewebe heraus. Daraufhin fand der Verletzte bei der Suche nach Hilfe einen Sheriff, der sofort den Rettungsdienst rief.
Ein Krankenwagen brachte den blutenden Mann in ein Krankenhaus.
Hund: Polizei fängt Angreifer ein
Der Mann hatte offenbar Glück im Unglück. Mittlerweile konnte er wieder entlassen werden und wird sich „voraussichtlich vollständig erholen“, hieß es.
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Währenddessen hatte die Polizei den Alligator bereits eingefangen und der „Florida Fish und Wildlife Conservation Commission“, eine Regierungsbehörde für die Regulierung von Fisch- und Wildtierressourcen, übergeben. Die brachten das Tier anschließend zu einer Alligator Farm, wie „USA Today News“ berichtete. (mbo)